Mit Verlaub, Frau Bundeskanzlerin, was wollen Sie mit solchen dummen Sprüchen gegen eine soziale Einrichtung wie die Essener Tafel erreichen? Sie und ihre „Wir-schaffen-das“-Politik sind doch Schuld an genau diesen Situationen wie bei der Essener Tafel. Sie machen sich doch auf dem „Planet Berlin“ gar keinen Kopf, was das heißt, Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. Sie kassieren das Lob und die Arbeit müssen dann Andere für Sie machen, wie die vielen ehrenamtlichen Helfer der Essener Tafel.
Das mag ein Standpunkt der Berliner Politik sein, aber sicherlich kein Standpunkt, den die Bürger auch verstehen. Natürlich helfen Menschen in Deutschland gerne den Menschen, die wirklich unseren Schutz brauchen, aber mal ehrlich Frau Merkel, wen haben Sie mit ihrer Politik „kommt ALLE rein, ihr seid willkommen“ da alles ins Land geholt? Sicherlich nicht nur Menschen, die wirklich unseren Schutz brauchen.
Nun gibt es erste deutliche Probleme bei Menschen, denen ihr Job es ist, zu helfen, und was passiert? Diese Vollpfosten von Berliner Politikern prügeln noch auf die Helfer ein. Besser wäre es doch gewesen, einmal seinen Arsch nach Essen zu bewegen und sich anzuschauen, was genau zu dieser Situation geführt hat. Welcher Berliner Politiker war in Essen vor Ort und hat sich das angeschaut und mit den dort tätigen ehrenamtlichen Helfern einmal geredet?
Die Tafeln in Deutschland erfüllen eine soziale Funktion direkt vor Ort in den Städten und Gemeinden, o h n e dafür vom Staat große Unterstützung zu bekommen. Im Gegenteil, in Städten wie in Leipzig werden von der Tafel noch kräftig Gebühren abkassiert.
Das ist die Realität Frau Merkel.
Für die Menschen, die zur Tafel gehen, ist das auch ein Teil ihres täglichen Existenzkampfes, weil auch der Staat es sich oft zu einfach macht. Aus Leipzig wissen wir, dass die dortige ARGE zum Beispiel Kunden zur Leipziger Tafel schickt, wenn die zur ARGE kommen und Geld für Lebensmittel haben wollen. Die Tafeln als Sparstrumpf des Staates!
Helfen Sie doch bitte den Menschen, die anderen helfen, wenn die nicht mehr helfen wollen, weil man sie im Regen stehen lässt. Dann Frau Merkel werden die Probleme noch viel größer.
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