Der österreischiche Wirtschaftsforscher Schulmeister hat massive Kritik an der Sparpolitik in der Eurozone geübt. „Wir gehen in die Depression“, warnte er in der Nacht auf heute in einer Fernsehsendung. Durch den Sparkurs sinke die Staatsverschuldung nicht, ganz im Gegenteil, zumal der Wirtschaft Geld entzogen werde.
Es sei „unfassbar“, dass deutsche Ökonomen das wiederholten, was unter der Regierung von Heinrich Brüning in der Zwischenkriegszeit gemacht worden sei, so der Wirtschaftsforscher. Durch den scharfen Sparkurs seien damals alle Chancen erstickt worden, die Konjunktur in Deutschland wiederzubeleben.
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