Liebe Frau Merkel, ich glaube zwar nicht, dass Sie diese Seite lesen, aber man kann ja nie wissen. Deutschland hat sich in den Jahren ihrer Amtszeit verändert und aus meiner Sicht keinesfalls in eine gute Richtung. Sie hatten und haben keine Visionen für dieses Land. Sie haben Probleme abgewartet, ausgesessen und manchmal dann auch erledigt. Prima, das mag eine Art der Politik sein, aber für ein Land wie Deutschland, was einstmals zur Weltspitze gehörte, ist das einfach zu wenig.
Die Welt hat sich in vielen Dingen, Digitalisierung zum Beispiel, weiterentwickelt, und zwar unheimlich rasant. Da ist dann nichts mit Aussitzen. Heute laufen wir in Deutschland der Digitalisierung unseres Landes hinterher. Ob wir das jemals aufholen können, ist dann eine andere Frage, die wir hier nicht beantworten können.
Das, was Sie aber zu verantworten haben, mit der SPD und mit der FDP, das ist die Spaltung und Polarisierung Deutschlands. Sie wissen ja: „Der Fisch stinkt immer vom Kopf her“, insofern haben Sie hier den „schwarzen Peter“. Unsere Gesellschaft macht sich mehr Gedanken um den Islam als um Menschen, die in Deutschland wirklich Not leiden. Leben Sie mal bitte einen Monat mit HARTZ IV. Das mag ja bei Singles noch gehen, aber wissen Sie, was Hartz IV für eine alleinstehende Mutter mit Kindern bedeutet?
Mit Hartz IV wird das Kind aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Was tun wir vor allem einem Kind damit an? Wir rauben diesem Kind einen Teil seiner Kindheit. Wir wissen doch, wie grausam Kinder untereinander sein können. Ein Kind, das Sachen aus der Kleiderkammer trägt, wenn es in die Schule geht, das wird niemals dazugehören. Sie haben keine Kinder, werden das daher sicherlich nie beurteilen können.
Hier müssen bei Hartz IV andere Regelungen für Alleinerziehende mit Kindern her. Die Regelsätze für Kinder müssen deutlich angehoben werden. Nicht für Luxus, aber Kindern muss man ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben in deren Altersgruppe teilzunehmen.
Wir müssen auch endlich aufhören, Politiker nach ihrer Parteiloyalität usw. auszusuchen. Nehmen wir einen Jens Spahn, der hat in diesem Job nichts zu suchen. Das ist ein Provokateur, kein Politiker, der Lösungen sucht.
Wir brauchen die besten Fachleute in der Regierung, auch die ohne Parteibuch. Ihre Mannschaft besteht zu 50% aus „Keine-Ahnung Ministern“ und aus 30% Frühstücksministern. Zumindest Frau Barley und Frau Giffey kann man wenigstens mit dem Emblem versehen: „Experten“.
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