Die friedliche Atmosphäre in der pulsierenden niederländischen Hafenstadt Rotterdam wurde am gestrigen Nachmittag jäh durch eine brutale Gewalttat zerrissen. Nach Angaben der örtlichen Polizei stürzte sich ein Mann mit einem Messer bewaffnet auf ahnungslose Passanten in der belebten Innenstadt.
Die Bilanz des Angriffs ist erschütternd: Ein Mensch verlor sein Leben, ein weiteres Opfer schwebt mit schweren Verletzungen in Lebensgefahr. Augenzeugen berichteten von Szenen des Schreckens, als der Täter scheinbar wahllos Menschen attackierte und dabei „Allahu Akbar“ (Gott ist groß) rief.
Doch inmitten des Chaos zeigte sich auch Heldenmut: Ein 32-jähriger Fitness-Trainer bewies außergewöhnlichen Mut, als er sich dem Angreifer entgegenstellte. In einem dramatischen Moment gelang es ihm, den Täter zu überwältigen und so möglicherweise weitere Opfer zu verhindern.
Die Polizei reagierte schnell und konnte den mutmaßlichen Täter festnehmen. Über seine Identität und mögliche Motive hüllen sich die Behörden bislang in Schweigen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, während die Stadt unter Schock steht.
Bürgermeister Ahmed Aboutaleb äußerte sich in einer ersten Stellungnahme tief betroffen: „Unsere Stadt ist heute Opfer eines sinnlosen Gewaltaktes geworden. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Rotterdam steht zusammen gegen Gewalt und Hass.“
Die Polizei hat die Präsenz in der Stadt erhöht und bittet die Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit. Gleichzeitig rufen die Behörden zur Ruhe auf und warnen vor voreiligen Schlüssen. Die kommenden Tage werden zeigen, welche Hintergründe diese schreckliche Tat hatte und welche Konsequenzen daraus gezogen werden müssen.
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