Meta reagiert auf den zunehmenden Druck von Regulierungsbehörden und setzt strengere Maßnahmen zum Schutz von Jugendlichen auf seinen Plattformen Facebook und Instagram um. Der US-Technologiekonzern kündigte an, dass alle jugendlichen Nutzer automatisch auf die restriktivsten Inhaltskontrolleinstellungen umgestellt werden. Diese Änderung zielt darauf ab, Jugendliche vor potenziell sensiblen oder schädlichen Inhalten zu schützen.
Darüber hinaus werden auf Instagram bestimmte Suchbegriffe eingeschränkt, um es Minderjährigen zu erschweren, Zugang zu potenziell problematischen Inhalten oder Konten zu erhalten. Diese Maßnahmen folgen auf rechtliche Auseinandersetzungen und öffentliche Kritik.
In den USA hatten im Oktober mehrere Bundesstaaten Klagen gegen Meta eingereicht, bei denen es um die Suchtgefahr seiner sozialen Netzwerke ging. Auch die Europäische Union hat den Druck auf das Unternehmen erhöht. Sie forderte detaillierte Informationen darüber, welche Schritte Meta unternimmt, um Kinder und Jugendliche effektiver vor schädlichen Inhalten im Internet zu schützen.
Diese Maßnahmen unterstreichen die wachsende Besorgnis über den Einfluss von sozialen Medien auf junge Menschen und die Notwendigkeit, angemessene Schutzmaßnahmen zu implementieren, um eine sichere Online-Umgebung zu gewährleisten.
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