Der Technologiekonzern Meta (ehemals Facebook) macht Fortschritte bei der Entwicklung seines Konkurrenzangebots zu Twitter und plant, es bald der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bei einer unternehmensweiten Präsentation zeigte der Topmanager Chris Cox gestern Mitarbeitern eine frühe Version der App, wie in Berichten des Technologieblogs The Verge und der Zeitung „Wall Street Journal“ zu lesen war. Die Anwendung basiert auf Instagram und soll auch mit dezentralen Twitter-Alternativen wie Mastodon kompatibel sein.
Cox bezeichnete die App in Anlehnung an Twitter als „unsere Antwort auf Twitter“. Er betonte, dass Meta von Personen des öffentlichen Lebens Interesse an einer Plattform bekundet habe, die vernünftig moderiert wird. Dies war ein Seitenhieb auf die chaotischen Monate bei Twitter seit der Übernahme durch den Technologie-Milliardär Elon Musk im Oktober. Meta führt unter anderem Gespräche mit prominenten Persönlichkeiten wie der US-Fernsehstar Oprah Winfrey und dem Dalai Lama über die Nutzung der neuen App.
Aus einem von The Verge veröffentlichten Screenshot geht hervor, dass man in der Meta-App ähnlich wie bei Twitter kurze Beiträge liken, darauf antworten und für die eigenen Follower weiterverbreiten kann.
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