Laut Enthüllungen des „Guardian“ hat das zentralasiatische Land Turkmenistan 2022 einen Rekord aufgestellt: 184-mal verursachte es „kolossale“ Methanlecks, die die Umwelt so stark schädigen wie die Emissionen von 67 Millionen Autos. Um die Klimaziele nicht zu gefährden, wollen die USA Berichten zufolge ein Abkommen zur Methanreduktion verhandeln. Durch die Kooperation würden wohl nicht nur das Klima, sondern auch die USA selbst profitieren – denn Turkmenistans Erdgasvorkommen haben zuletzt zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Allein die beiden wichtigsten fossilen Brennstofffelder Turkmenistans hätten im Jahr 2022 Emissionen freigesetzt, die 366 Mio. Tonnen CO2 entsprechen, so der „Guardian“ unter Berufung auf Satellitendaten der französischen Firma Kayrros. Das sei mehr als die jährlichen Emissionen des gesamten Vereinigten Königreichs
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