Umwelt

Methan

Parasagravat (CC0), Pixabay
Teilen

Laut Enthüllungen des „Guardian“ hat das zentralasiatische Land Turkmenistan 2022 einen Rekord aufgestellt: 184-mal verursachte es „kolossale“ Methanlecks, die die Umwelt so stark schädigen wie die Emissionen von 67 Millionen Autos. Um die Klimaziele nicht zu gefährden, wollen die USA Berichten zufolge ein Abkommen zur Methanreduktion verhandeln. Durch die Kooperation würden wohl nicht nur das Klima, sondern auch die USA selbst profitieren – denn Turkmenistans Erdgasvorkommen haben zuletzt zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Allein die beiden wichtigsten fossilen Brennstofffelder Turkmenistans hätten im Jahr 2022 Emissionen freigesetzt, die 366 Mio. Tonnen CO2 entsprechen, so der „Guardian“ unter Berufung auf Satellitendaten der französischen Firma Kayrros. Das sei mehr als die jährlichen Emissionen des gesamten Vereinigten Königreichs

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Umwelt

Solarenergie auf Gewerbeimmobilien: Ungenutztes Potenzial und Herausforderungen

Während Solaranlagen auf Privathäusern weit verbreitet sind, bleiben die Dächer von Industriegebäuden...

Umwelt

Wissenschaftliche Betrachtung: Studie zur Auswirkung des Klimawandels auf die Grundwasserqualität

Eine aktuelle Studie prognostiziert, dass durch steigende Temperaturen bis zum Jahr 2100...

Umwelt

Hitzewelle

Südostasien wird derzeit von einer außergewöhnlichen Hitzewelle heimgesucht. In vielen Ländern der...

Umwelt

Hybrid wieder im Kommen

Elektroautos galten lange als Zukunft der Mobilität, doch die Realität zeigt Hürden:...