Auch die Politik von Ministerpräsident Michael Kretschmer in Sachsen trägt eine Mitschuld am überragenden Ergebnis der AfD in Sachsen. Kretschmer hat die Menschen im Freistaat Sachsen bis heute nicht verstanden, er wird sagen die Menschen ihn nicht.
Michael Kretschmer ist aber auch im Präsidium der CDU Deutschland, ein Quotenossi, etwas despektierlich angemerkt, aber letztlich auch die Wahrheit, denn Michael Kretschmers Stimme hat innerhalb der CDU keinerlei Gewicht, wie man aus Berlin hört.
Daher freut sich Michael Kretschmer natürlich, dass es dann doch ein paar Journalisten in Berlin gibt, die ihn gerne vor ihr Mikrofon ziehen. Das gefällt Kretschmer natürlich, endlich sich nicht nur Rechtfertigen müssen wie in Sachsen für das schlechteste Wahlergebnis der CDU in Sachsen aller Zeiten.
Nur irgendwie hat man bei seinen Statements dann das Gefühl „der hat da was nicht verstanden“. Kretschmer will nicht die CDU Mitglieder an einer Neubestellung des CDU Präsidiums bzw. des neuen CDU Vorsitzenden teilhaben lassen. Hallo Herr Kretschmer, Gutsherrenpolitik war Gestern.
Natürlich müssen die Mitglieder ein Mitspracherecht haben. Jene Mitglieder, die bei Wind und Wetter einen Kanzlerkandidaten den keiner wollte, nur Wolfgang Schäuble und Volker Bouffier, auf den Weg zu den Bürgern gemacht haben, um den Bürger davon zu überzeugen den Armin Laschet zu wählen. Alleine das zu tun verlangt doch einen hohen Respekt. Jetzt diese Mitglieder ausgrenzen?
In Sachsen weiß man, dass das Ihre Politik ist. Ausgrenzen statt mitnehmen. Genau das ist auch die Erklärung für das „schlechteste CDU Ergebnis Sachsen ever“.
Man sollte Ihnen eigentlich eine Großpackung „Hallo Wach“ schicken aber ich zweifele daran, dass dies dann auch Helfen würde.
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