Der Rechtsstreit zwischen dem früheren Arcandor-Chef, Middelhoff, und einem Kleinaktionär ist beigelegt.
Beide Parteien verständigten sich vor dem Oberlandesgericht Hamm auf einen Vergleich. Middelhoff erklärte sich bereit, 6.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zu zahlen. Der Kläger nimmt im Gegenzug den Vorwurf der vorsätzlichen sittenwidrigen Falschinformation zurück. Gegen Middelhoff geklagt hatte der Chef der Zeitungsgruppe „Welt“, Peters. Er hatte mit Arcandor-Aktien starke Kursverluste erlitten und sah sich durch Äußerungen von Middelhoff getäuscht. Später ging der Handels- und Touristikkonzern Arcandor in die Insolvenz.
Quelle:MDR
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