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Miese Bilanz: WGATE Immobilien GmbH & Co. KG

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Ja, das darf man so behaupten, denn in der Bilanz gibt es ein 6-stelliges Minus als Jahresfehlbetrag.
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WGATE Immobilien GmbH & Co. KG

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

B. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die WGATE Immobilien GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main

Prüfungsurteile

„Wir haben den Jahresabschluss der WGATE Immobilien GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main, – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2020 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der WGATE Immobilien GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264a HGB geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.12.2020 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 und

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264a HGB geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Wiesbaden, den 8. Juni 2021

SHS GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Peter Schebo, Wirtschaftsprüfer“

Bilanz zum 31. Dezember 2020

Amtsgericht Frankfurt am Main HRA 46533

Aktiva

31.12.2020 31.12.2020 31.12.2019
EUR EUR EUR
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 160.043.255,95 164.006.244,82
2. andere Anlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung 127.601,88 128.018,55
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 435.792,00 0,00
160.606.649,83 164.134.263,37
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.360.846,36 835.085,77
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 3.072.908,26 8.810.661,10
3. sonstige Vermögensgegenstände 1.543.354,26 1.624.887,00
5.977.108,88 11.270.633,87
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1.124.153,02 121.002,09
7.101.261,90 11.391.635,96
C. Rechnungsabgrenzungsposten 9.864.640,17 10.698.379,35
177.572.551,90 186.224.278,68

Passiva

31.12.2020 31.12.2020 31.12.2019
EUR EUR EUR
A. Eigenkapital
I. Kapitalanteile Kommanditisten
1. Haftkapitalkonten 1.000.000,00 1.000.000,00
2. Kapitalrücklage 64.433.579,33 75.878.192,00
3. Gewinn- und Verlustvortragskonten -4.532.391,68 -4.264.254,08
60.901.187,65 72.613.937,92
B. Rückstellungen
1. Sonstige Rückstellungen 386.432,85 625.839,45
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 102.441.697,50 103.489.697,50
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.274.606,46 1.489.980,25
3. Sonstige Verbindlichkeiten 9.236.262,00 5.310.453,71
112.952.565,96 110.290.131,46
D. Rechnungsabgrenzungsposten 3.332.365,44 2.694.369,85
177.572.551,90 186.224.278,68

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2020

Amtsgericht Frankfurt am Main HRA 46533

2020 2020 2019
EUR EUR EUR
1. Umsatzerlöse 15.354.950,96 16.664.087,24
2. Sonstige betriebliche Erträge 1.048.274,48 20.457,98
16.403.225,44 16.684.545,22
3. Materialaufwand
– Aufwendungen für bezogene Leistungen -8.661.896,06 -8.588.381,42
4. Abschreibungen auf Sachanlagen -4.301.923,05 -4.294.270,67
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen -398.761,46 -693.796,72
-13.362.580,57 -13.576.448,81
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 300.805,84 376.213,28
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -3.609.588,31 -3.529.691,16
-3.308.782,47 -3.153.477,88
8. Ergebnis nach Steuern, Jahresfehlbetrag -268.137,60 -45.381,47
9. Belastung auf Gesellschafterkonten 268.137,60 45.381,47
10. Ergebnis nach Verwendungsrechnung 0,00 0,00

Anhang für das Geschäftsjahr 2020

Allgemeine Hinweise

Die WGATE Immobilien GmbH & Co. KG hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main (HRA 46533).

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und 264 ff. HGB sowie nach den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Personenhandelsgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 264a Abs. 1 HGB. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurden die größenabhängigen Erleichterungen nach § 288 Abs. 2 HGB in Anspruch genommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gegliedert.

Davon-Vermerke zu einzelnen Posten, sofern nicht in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung angegeben, werden im Anhang gemacht.

Seit Januar 2020 breitet sich weltweit wie auch in Deutschland das Coronavirus aus. Die hieraus resultierenden Risiken und ihre zukünftigen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft sind derzeit insgesamt noch nicht final absehbar beziehungsweise quantifizierbar.

Aufgrund der aktuellen Krise wurde die Überwachung des Immobilienbestands verstärkt und der Kontakt mit den Dienstleistern und Mietern vor Ort intensiviert, sodass die Geschäftsführung über Veränderungen der Situation zeitnah informiert ist. Zudem wurde die laufende Risikokontrolle durch das Risikomanagement ausgebaut. Aktuelle Entwicklungen lassen eine realistische Annahme zu, dass sich die Situation etwas entspannt hat und weiter normalisieren wird. Die Geschäftsführung ist der Ansicht, dass die Annahme der Fortführung des Unternehmens unter Berücksichtigung der Pandemieauswirkungen ihre Gültigkeit behält.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer unter Anwendung der linearen Methode abgeschrieben. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens werden zeitanteilig vorgenommen. Bei voraussichtlich dauerhafter Wertminderung werden außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Wertberichtigungen Rechnung getragen.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert angesetzt.

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag angesetzt, soweit sie Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach diesem Zeitpunkt darstellen.

Das Eigenkapital ist zum Nennwert angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags (d. h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt.

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Als passive Rechnungsabgrenzungsposten werden Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Stichtag darstellen.

Erläuterungen zur Bilanz

Sachanlagen

Grund und Boden Gebäude BGA Anlagen in Bau Gesamt
TEUR TEUR TEUR TEUR EUR
Anschaffungs- und Herstellungskosten 01.01.2020 30.861 158.382 148 0 189.391
Zugänge 0 339 0 436 775
Abgänge 0 0 0 0 0
Umbuchungen 0 0 0 0 0
Zuschreibungen 0 0 0 0 0
Anschaffungs- und Herstellungskosten 31.12.2020 30.861 158.721 148 436 190.166
Grund und Boden Gebäude BGA Anlagen in Bau Gesamt
TEUR TEUR TEUR TEUR EUR
Kumulierte Abschreibungen 01.01.2020 0 25.237 20 0 25.257
Zugänge 0 4.302 0 0 4.302
Abgänge 0 0 0 0 0
Umbuchungen 0 0 0 0 0
Zuschreibungen 0 0 0 0 0
Kumulierte Abschreibungen 31.12.2020 0 29.539 20 0 29.559
Buchwerte 31.12.2020 30.861 129.182 128 436 160.607
Buchwerte 31.12.2019 30.861 133.145 128 0 164.134

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, gegen verbundene Unternehmen und die sonstigen Vermögensgegenstände haben in Höhe von insgesamt TEUR 2,904 (Vj. TEUR 8.198) eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Von den Forderungen gegen verbundene Unternehmen haben TEUR 3.073 (Vj. TEUR 3.073) eine Restlaufzeit von über einem Jahr.

Die Forderungen gegen Gesellschafter betragen TEUR 65 (Vj. TEUR 5.803).

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für ausstehende Rechnungen gebildet.

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten stellen sich wie folgt dar:

31.12.2020
Restlaufzeit
in TEUR bis 1 Jahr über 1 Jahr davon über 5 Jahre Gesamt
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.179 101.263 94.648 102.442
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.275 0 0 1.275
– davon ggü. Gesellschaftern 0 0 0 0
– davon ggü. Verbundenen Unternehmen D D 0 0
3. sonstige Verbindlichkeiten 9.236 0 0 9.236
– davon ggü. Gesellschaftern 0 0 0 0
– davon aus Steuern 43 0 0 43
– davon ggü, Verbundenen Unternehmen 0 0 0 0
31.12.2019
Restlaufzeit
in TEUR bis 1 Jahr über 1 Jahr davon über 5 Jahre Gesamt
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.048 102.441 96.481 103.489
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.490 0 0 1.490
– davon ggü. Gesellschaftern 0 0 0 0
– davon ggü. Verbundenen Unternehmen 0 0 0 0
3. sonstige Verbindlichkeiten 5.311 0 0 5.311
– davon ggü. Gesellschaftern 0 0 0 0
– davon aus Steuern 36 0 0 36
– davon ggü, Verbundenen Unternehmen 0 0 0 0

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in voller Höhe (TEUR 102.442; Vj. TEUR 103.489) vorrangig durch Grundpfandrechte gesichert. Darüber hinaus bestehen folgende Sicherheiten:

Abtretung der Mietzinsforderungen aus allen geschlossenen und noch abzuschließenden Mietverträgen,

Verpfändung von Kontoguthaben,

Abtretung der Rechte und Ansprüche aus dem Gebäudeversicherungsvertrag.

Für die übrigen Verbindlichkeiten wurden keine Sicherheiten vereinbart.

Sonstige Angaben

Persönlich haftende Gesellschafterin

Die persönlich haftende Gesellschafterin der Gesellschaft ist die WGATE Frankfurt Verwaltung GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main, mit einem Stammkapital in Höhe von TEUR 25. Sie ist am Vermögen der Gesellschaft nicht beteiligt und erhält eine jährliche Haftungsvergütung in Höhe von TEUR 2,5.

Geschäftsführung

Zur Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft ist die WGATE Frankfurt Verwaltung GmbH, Frankfurt am Main, berechtigt und verpflichtet, vertreten durch ihren Geschäftsführer, Herrn Alexander Becker, Immobilienökonom. Die Geschäftsführung ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Haftungsverhältnisse

Die Gesellschaft haftet über die am Abschlussstichtag bilanzierten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten hinaus im Rahmen eines Haftungs-/​Sicherungsverbundes aus dem mit der deutschen Pfandbriefbank geschlossenen Darlehensvertrag für eigene und für Darlehensverbindlichkeiten der Gesellschaften WGATE Holding S.à.r.l. (vormals: Castello Dresden Beteiligung S.à.r.l.), Luxemburg und MF WGATE S.àr.l. (vormals: MF ETO S.à.r.l.), Luxemburg gesamtschuldnerisch. Die Haftung für fremde Verbindlichkeiten beträgt zum Bilanzstichtag TEUR 131.181 (Vorjahr: TEUR 132.523). Das Risiko einer Inanspruchnahme aus der gesamtschuldnerischen Haftung für die Verbindlichkeiten von verbundenen Unternehmen gegenüber Kreditinstituten wird aufgrund der hinreichenden Ausstattung mit Finanzmitteln durch die Kommanditisten als gering eingeschätzt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen beträgt zum Bilanzstichtag TEUR 30 (Vj. TEUR 552).

Konzernverhältnisse

An der WGATE Immobilien GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main, sind die Kommanditisten Rufford Holdings Limited, Guernsey, Großbritannien, zu 50% und RFR 4. Immobilien Verwaltungs GmbH, Frankfurt am Main, zu 50% beteiligt. Die Gesellschaft wird in keinen Konzernabschluss einbezogen.

Ergebnisverwendung

Gemäß den Regelungen des Gesellschaftsvertrages wurde der Jahresabschluss unter Berücksichtigung der Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt. Demnach wurde der Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2020 anteilig den Gesellschafterkonten belastet.

 

Frankfurt am Main, den 8. Juni 2021

Geschäftsführung

LAGEBERICHT für das Geschäftsjahr 2020

der WGATE Immobilien GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main

A. Unternehmensstruktur, Geschäftstätigkeit

Die WGATE Immobilien GmbH & Co. KG, wurde am 21. Dezember 2011 gegründet und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.

Die ausschließliche Geschäftstätigkeit der WGATE Immobilien GmbH & Co. KG, liegt in der Vermietung und Verpachtung der Immobilie Hamburger Allee 2-10 in Frankfurt am Main.

B. Geschäftsverlauf

Entwicklung der Gesamtwirtschaft

Im Jahr 2020 war die wirtschaftliche Lage in Deutschland durch einen Konjunkturabschwung gekennzeichnet. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist dem Statistischen Bundesamtes (Destatis) zufolge um 5,0% gegenüber dem Vorjahr gesunken. Somit ist die deutsche Wirtschaft erstmalig nach zehn Jahren Wachstum stagniert. Dennoch gab es auch positive Wachstumsimpulse aus dem Inland. Zwar sind die privaten Konsumausgaben (-6,4%) und der Außenbeitrag bei Exporten von Waren und Dienstleistungen (-10,4%) gesunken, die staatlichen Konsumausgaben (+4,1%) sowie die Bauinvestitionen (+2,6%) sind jedoch gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Das weltwirtschaftliche Umfeld und der demografische Wandel stellen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Die Bundesregierung richtet ihre Wirtschafts- und Finanzpolitik darauf aus, die Wachstumsdynamik zu verstetigen und das Wachstumspotenzial weiter zu erhöhen. Dennoch sank die Anzahl der Erwerbstätigen im Jahr 2020 auf einen Stand von 44,8 Mio. und damit um 1,1% gegenüber dem Vorjahr. Die Arbeitslosenquote betrug im Durchschnitt 5,9%. Die Inflationsrate stieg im Jahresdurchschnitt um 0,5% gegenüber dem Vorjahr.

Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) blieb auch im Jahr 2020 expansiv. Der Hauptrefinanzierungssatz lag bei null Prozent und wird voraussichtlich auch in naher Zukunft weiterhin so verbleiben. Die US-Notenbank hingegen hat den Leitzins im März 2020 gesenkt. Dieser wurde bei 0,25% registriert und lag somit 86% niedriger als im Dezember 2019. Für seine künftige Entwicklung ist ebenfalls eine Senkung zu erwarten.

Entwicklung der Branche

Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Immobilienmarkt nahm im Jahr 2020 deutlich ab und ist mit einem Gesamtvolumen von rd. EUR 78,9 Mrd. um 12 % gesunken. Allein auf den gewerblichen Immobilienmarkt entfielen ca. EUR 59,2 Mrd. Die Büroimmobilien bleiben weiterhin die stärkste Assetklasse, gefolgt vom Wohnsegment.

Das gewerbliche Transaktionsvolumen auf dem Frankfurter Immobilienmarkt unterschritt im Jahr 2020 mit einem Ergebnis von EUR 6,3 Mrd. das starke Vorjahr um rund 19,2%. Größter Abschluss war dabei der Verkauf des Silberturms (ehemalige Zentrale der Dresdner Bank AG) mit einem Volumen von mehr als EUR 0,6 Mrd. Auf das Bürosegment entfielen rund 76% des Investitionsvolumens, womit die Büroimmobilien auch im Jahr 2020 die begehrteste Assetklasse darstellen.

Die Spitzenmiete verzeichnete aufgrund einiger Anmietungen in Top-Objekten bzw. Projektentwicklungen im Vergleich zum Vorjahr nur einen leichten Rückgang um ca. 1% auf 45,00 €/​m2. Die Spitzenrendite betrug im Geschäftsjahr 2020 3,0 %.

Das Vermietungsergebnis in der Mainmetropole – inklusive Eschborn und Offenbach-Kaiserlei – für das Jahr 2020 lag mit 329.500 m2 vermieteter Fläche unter dem Vorjahresergebnis (-40,1%), und damit unter dem fünfjährigen Durchschnitt. Der Leerstand hat sich im Jahr 2020 nicht weiter abgebaut; die Leerstandsquote zum Jahresende beträgt 7,1%.

Die volkswirtschaftlichen Aussichten lassen für 2021 einen leichten Aufschwung in Deutschland und Europa erwarten.

Einschätzung der Unternehmensleitung

Das Ergebnis des Berichtsjahres ist gegenüber dem Vorjahr um TEUR 223 gesunken. Dies ist im Wesentlichen auf einen Rückgang der Umsatzerlöse und einen Anstieg der Aufwendungen für bezogene Leistungen zurückzuführen. Das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2020 schließt entgegen des prognostizierten leicht positiven Ergebnisses mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 268 ab, was auf die nicht vorhersehbaren Entwicklungen im Rahmen der sich ausbreitenden Corona Pandemie im Geschäftsjahr 2020 zurückzuführen ist.

C. Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

1. Ertragslage

Die Umsatzerlöse beinhalten Einnahmen aus Vermietung von Hotel-, Büro- und Gewerbeflächen. Die Immobilie war im Berichtsjahr zu 98% vermietet. Die Umsatzerlöse enthalten Mieterlöse in Höhe von EUR 13,0 Mio. (Vj. EUR 13,6 Mio.) und Erlöse aus Nebenkostenvorauszahlungen von EUR 2,3 Mio. (Vj. EUR 3,0 Mio.). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus der Gewährung von mietfreien Zeiten während der Corona-Krise und aus berichtigten Nebenkostenabrechnungen vergangener Jahre.

Das Ergebnis des Berichtsjahrs ist im Wesentlichen durch Aufwendungen für bezogene Leistungen von EUR 8,7 Mio. (Vj. EUR 8,5 Mio.), Abschreibungen von EUR 4,3 Mio (Vj. EUR 4,3 Mio) sowie dem Finanzergebnis von EUR -3,3 Mio. (Vj. EUR -3,2 Mio.) geprägt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Gesellschaft einen Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 268 (Vj. Jahresfehlbetrag TEUR 45).

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen umfassen im Wesentlichen auf die Mieter umlegbare Bewirtschaftungskosten und Modernisierungskosten. Die Gesellschaft hat keine Personalkosten.

2. Finanzlage

Die liquiden Mittel sind im Geschäftsjahr um EUR 1 Mio. gestiegen. Während des Geschäftsjahres erfolgten Bruttoinvestitionen in das Sachanlagevermögen in Höhe von EUR 0,8 Mio.

Die Gesellschaft war durch die Aufnahme von Bankdarlehen bis 31. Dezember 2018 finanziell abgesichert. Die Finanzierung erfolgte bei Erwerb des Objekts in 2012 aus Eigen- und Fremdmitteln. Nach vorzeitiger Rückzahlung des Bankdarlehens wurde im Oktober 2018 ein neues Darlehen bei der Deutsche Pfandbriefbank AG, Garching, zu einem festgeschriebenen Zinssatz von 3,252 % und einer Laufzeit bis zum 29. September 2028 aufgenommen.

3. Vermögenslage

Die Bilanzsumme der Gesellschaft belief sich zum Bilanzstichtag auf EUR 177,6 Mio (Vj. EUR 186,2 Mio.), wovon 90 % (Vj. 88 %) auf den Anteil des Anlagevermögens entfallen.

Die Gesellschaft weist ein positives Eigenkapital von EUR 60,9 Mio. (Vj. EUR 72,6 Mio.) aus, was einer Eigenkapitalquote von 34 % (Vj. 39 %) entspricht.

4. Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage

Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wird als gut eingeschätzt. Die Entwicklung ist im Geschäftsjahr im Wesentlichen erwartungsgemäß verlaufen. Die derzeitige weitgehende Unabhängigkeit von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung verleiht Stabilität und Planungssicherheit.

D. Prognosebericht

Die kurz- und mittelfristige Entwicklung der WGATE Immobilien GmbH & Co. KG verläuft vorhersehbar positiv und von der wirtschaftlichen Marktsituation beinahe unabhängig, da die wesentlichen wirtschaftlichen Einflussgrößen auf fest vereinbarten vertraglichen Regelungen beruhen. So existieren mit Ankermietern langfristig geschlossene Mietverträge.

Die Auswirkungen der Konjunktur und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen können Einfluss auf die zukünftige Zinsentwicklung sowie die Refinanzierungsmöglichkeiten der Gesellschaft haben.

Für das Geschäftsjahr 2021 rechnet die Geschäftsführung mit einem leicht positiven Ergebnis.

E. Chancen- und Risikoberichterstattung

Neben rechtlichen und steuerlichen Risiken unterliegt die Gesellschaft den branchentypischen Bonitäts-, Markt- und Liquiditätsrisiken sowie den allgemeinen operativen Unternehmensrisiken.

Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wird maßgeblich durch Mietverhältnisse mit Ankermietern, deren Mietverhältnisse langfristig geschlossen sind, bestimmt. In diesem Zusammenhang ist auf die Bonitätsrisiken der einzelnen Mieter sowie das Risiko, dass diese – aus rechtlichen oder wirtschaftlichen Gründen – ihre Mietvertragsverpflichtungen nicht vollständig erfüllen oder erfüllen können, hinzuweisen.

Mit Datum vom 24. Oktober 2018 wurde ein neues Darlehen bei der Deutschen Pfandbriefbank AG aufgenommen. Die Verzinsung des Darlehens ist über die Laufzeit mit 3,252% festgeschrieben. Das Darlehen kann außerplanmäßig vorab vollständig oder teilweise getilgt werden. Das verbleibende Restkapital ist am 29. September 2028 in einem Betrag fällig.

Die Unternehmensführung trifft geeignete und den Gegebenheiten angepasste Maßnahmen, mit denen die Risikofrüherkennung, die Risikoanalyse und die Risikokommunikation sichergestellt werden. Zur Erfassung und Steuerung von Risiken existieren Instrumente, die permanent weiterentwickelt und den Anforderungen angepasst werden.

Eine Chance besteht für die Gesellschaft in Form von einem steigenden Ertragswert der Immobilie, da die in den vergangenen Jahren vorgenommenen Investitionen in das Objekt seine Attraktivität für gegenwärtige und zukünftige Mieter nachhaltig erhöhen.

 

Frankfurt am Main, den 8 Juni 2021

Geschäftsführung

Gesellschafterbeschluss der Shareholders‘ Resolution of
WGATE Immobilien GmbH & Co.KG Ulmenstrasse 18, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland/​Germany
Die einzigen Gesellschafter der WGATE Immobilien GmbH & Co. KG mit Sitz in Frankfurt am Main, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRA 46533 („Gesellschaft“) sind The sole shareholders of WGATE Immobilien GmbH & Co. KG, having its seat in Frankfurt am Main, Germany, registered with the commercial register of Frankfurt am Main local court (Amtsgericht) under the number HRA 46533 („Company“) are
1) RFR 4. Immobilien Verwaltungs GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 91271 („Kommanditist 1″), 1) RFR 4. Immobilien Verwaltungs GmbH, registered with the commercial register of Frankfurt am Main local court under the number HRB 91271 („Limited Partner 1″)
2) Rufford Holdings Limited, eingetragen im Guernsey Registry unter der Nummer 54257 („Kommanditist 2″) und 2) Rufford Holdings Limited, registered with the Guernsey Registery under the number 54257 („Limited Partner 2″), and
3) WGATE Frankfurt Verwaltung GmbH, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 91029 („Komplementär“). 3) WGATE Frankfurt Verwaltung GmbH, registered with the commercial register of Frankfurt am Main local court under the number HRB 91029 („General Partner“).
Kommanditist 1 und Kommanditist 2 werden zusammen auch als „Kommanditisten“ bezeichnet und Kommanditisten und Komplementär werden zusammen auch als „Gesellschafter“ bezeichnet. Der Komplementär hat keine Stimme in der Gesellschafterversammlung. Limited Partner 1 and Limited Partner 2 hereinafter also jointly referred to as the „Limited Partners“ and Limited Partners and General Partner hereinafter also jointly referred to as the „Shareholders“. The General Partner has no voting rights in the shareholders‘ meeting.
Unter Verzicht der Gesellschafter auf die Einhaltung sämtlicher gesetzlichen und satzungsmäßigen Form- und Fristerfordernisse für die Einberufung und Abhaltung einer Gesellschafterversammlung fassen die Kommanditisten hiermit einstimmig folgenden Subject to a shareholders‘ waiver with regard to all legal and statutory requirements regarding forms and terms of convening and holding a shareholders‘ meeting, the Limited Partners hereby unanimously pass by way of written shareholders‘ resolution the following:
Gesellschafterbeschluss Shareholders` Resolution
1. Der von der Geschäftsführung der Gesellschaft am 08.06.2021 aufgestellte Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31.12.2020 wird hiermit festgestellt. 1. The annual financial statements for the business year 2020 prepared by the management on 08.06.2021 are hereby approved.
2. Das Ergebnis des Jahresabschlusses wird gemäß den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages jeweils den Kapitalkonten der Gesellschafter zugewiesen. 2. The full result of the annual financial statements shall be debited on the Shareholders‘ capital accounts according to the regulations of the Company’s articles of association.
3. Dem Komplementär wird Entlastung für das Geschäftsjahr 2019 erteilt. 3. Discharge is granted to the General Partner.
Weitere Beschlüsse werden nicht gefasst. Further resolutions are not passed.
Im Falle von Widersprüchen zwischen der deutschen und der englischen Version dieses Gesellschafterbeschlusses ist allein die deutsche Version maßgeblich. In case of any inconsistencies between the German and the English version of this Shareholders‘ Resolution, the German version shall prevail.

 

Frankfurt am Main,

RFR 4. Immobilien Verwaltungs GmbH

Freddy Gregor

 

Guernsey,

Rufford Holdings Limited

J MAHONEM FOR CABOT LIMITED

F CORBET FOR ANSON LIMITED

 

Frankfurt am Main,

WGATE Frankfurt Verwaltung GmbH

Alexander Becker

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