Wir halten das Instrument eines Mietpools für nicht mehr zeitgemäß? Wir halten das Instrument des „Mietpools“ sogar für Augenwischerei, denn ein Mietpool ist eine sozialistische Einrichtung, und oft verdient auch der Mietgarant (den es oft zusätzlich gibt) an dem Mietpool.
Was ist ein Mietpool?
Der Mietpool ist eine Solidargemeinschaft. Egal ob Ihre Wohnung für 13 Euro m²ermietet ist oder 9,35 Euro m² wenn im Mietpool steht 10 Euro m² dann bekommen Sie genau den Betrag; Schön für den der 9,35 Euro m²ekommt, mies für den der 13 Euro m² bekommt. In einem Mietpool wird eine „mittlere Miete“ festgelegt die für alle Wohnungen gilt, wie in diesem Beispiel die besagten 10 Euro m². So lange der Mietpool diese Miete hergibt, wird diese Miete ausbezahlt, egal ob Ihre Wohnung vermietet ist oder nicht. Wichtig wäre dann noch zu wissen „ob es ein Netto- oder Bruttomietpool“ ist. Bei einem Nettomietpool müssen Sie das Hausgeld selber bezahlen, bei einem Bruttomietpool übernimmt das der Mietpool. Das alles funktioniert nur so lange, wie Geld in dem Mietpool vorhanden ist. Kann der Mietpool die 10 Euro m² nicht ausbezahlen, dann wird meistens die mögliche zu zahlende geringere Miete aufgeteilt. Der Beschissene ist immer der, der eine höhere Miete bekommt. Stellen Sie sich vor der Mietpool läuft über 5 Jahre und Sie besitzen eine 80 m² Wohnung, die zu den erwähnten 13 Euro m² vermietet ist. Das bedeutet, um das mal in faktischen Zahlen auszudrücken, dann für Sie eine Mindermieteinnahme von 14.400 Euro. Sie sehen also, warum wir nichts von Mietpools halten. Aus unserer Sicht gibt es bessere Lösungen, wie zum Beispiel die Versicherung der Volz Gruppe aus Weingarten „besure“. Da bekommen Sie keine Durchschnittsmiete, sondern die Miete die man Ihnen schuldet. Ein Mietpool kostet übrigens jeden Monat zusätzliches Geld „was sich die Hausverwaltung gerne verdient“ für die Verwaltung. Also lassen Sie sich kein X für ein U vormachen.
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