Die OECD – Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – erwartet für das laufende Jahr in den 34 Mitgliedstaaten einen Rekordwert an Asylanträgen. Mit bis zu einer Million Anträgen könnte 2015 der höchste gemessene Wert seit Ende des Zweiten Weltkriegs erreicht werden, heißt es im heute in Berlin vorgestellten Migrationsausblick 2015 der OECD. Alleine Deutschland erwartet 800.000 Anträge. Es ist auch in den folgenden Jahren mit hohen Zahlen asylsuchender Menschen zu rechnen, da in Staaten wie Syrien, Libyen aber auch dem Irak, Afghanistan, dem Libanon und der Türkei so schnell keine gewaltfreien und sicheren Lebensumstände zu erwarten sind.
Den International Migration Outlook 2015 finden Sie auf www.oecd.org/berlin
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