Elon Musk, der Mann, der es offenbar nicht nur schafft, Raketen ins All zu schießen, sondern auch sein Vermögen in galaktische Höhen zu katapultieren, hat laut der Nachrichtenagentur Bloomberg als erster Mensch die magische Marke von 400 Milliarden Dollar durchbrochen. Eine Weltpremiere! Wer braucht schon kleine Meilensteine wie „den Mond betreten“, wenn man stattdessen sein Konto zur schwerelosen Zone erklärt?
Dank einer sprunghaften Kursrakete (passenderweise) bei Tesla, die seit dem Wahlsieg von Donald Trump um 65 Prozent in die Höhe geschossen ist, und einem geschickten Aktienrückkauf bei SpaceX, der Musk mehr vom Kuchen seines eigenen Raumfahrtunternehmens sicherte, ist das Vermögen des Tech-Magnaten auf rekordverdächtige 440 Milliarden Dollar angewachsen. Das sind umgerechnet 419,18 Milliarden Euro – oder, wie Musk es wohl nennt, „mein Kleingeld für die nächste Mars-Mission“.
Doch Musk wäre nicht Musk, wenn er seine Milliarden nicht auch in politische Abenteuer stecken würde. Stolze 270 Millionen Dollar investierte er in Trumps Wahlkampf und sicherte sich damit offiziell den Titel „größter Geldgeber der US-Geschichte“ – und vermutlich auch eine goldene Dankeskarte mit Trumps Unterschrift in Großbuchstaben. Trump bedankte sich prompt, indem er Musk zum Leiter einer neuen Abteilung für „effizientes Regieren“ machte. Was genau darunter zu verstehen ist? Wahrscheinlich etwas zwischen „Bürokratie mit Flammenwerfern abbrennen“ und „Steuern per Dogecoin bezahlen“.
Das einzige Problem, das Elon jetzt noch lösen muss: Wie passt man 440 Milliarden auf eine Tesla-App, ohne dass die Benutzeroberfläche abstürzt?
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