Nach den verheerenden Überschwemmungen in Deutschland planen die Grünen nach einem Zeitungsbericht einen milliardenschweren Fonds zur Unterstützung bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Vorgesehen sei ein Klimavorsorgefonds im Volumen von 25 Milliarden Euro, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf ein Papier, das die Grünen heute vorstellen wollen.
Über zehn Jahre hinweg solle der Bund damit etwa Gemeinden dabei unterstützen, sich auf Folgen des Klimawandels einzustellen, ob auf Hitze oder Hochwasser. Für Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen solle es Steueranreize oder Fördermittel geben, wenn sie ihre Häuser gegen Starkregen oder Hochwasser wappneten. Eine Versicherung von Elementarschäden solle Standard werden.
Das am Montag von Annalena Baerbock angekündigte Papier geht auf Parteichef Robert Habeck und die Spitze der Bundestagsfraktion zurück. Die Grünen rechnen sich gute Chancen aus, nach der Bundestagswahl Ende September in die Regierung eintreten zu können.
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