Eine auf Instagram beworbene Krypto-Währung hat für Kim Kardashian ein Nachspiel bei der US-Börsenaufsicht SEC gehabt. Wie diese heute per Aussendung mitteilte, habe es Kardashian versäumt, die Bezahlung offenzulegen, die sie für die Werbung erhalten hatte.
Das „Krypto-Missgeschick“, wie es CNBC formulierte, brachte Kardashian eine Strafe von 1,26 Millionen Dollar (1,28 Mio. Euro) ein. Der SEC-Aussendung zufolge habe sich Kardashian zudem bereiterklärt, „bei der laufenden Untersuchung der Kommission zu kooperieren“.
SEC-Chef Gary Gensler verwies per Aussendung auf die gesetzlichen Vorgaben – konkret auf die bei der Bewerbung von Investitionen in Wertpapiere vorgeschriebene Offenlegung der damit erzielten Einnahmen. Mit dem „Fall von Frau Kardashian“ will man laut Gensler aber auch darauf verweisen, dass von Influencern beworbene Investitionsmöglichkeiten womöglich nicht für alle geeignet seien. „Wir ermutigen Anleger, die potenziellen Risiken und Chancen einer Anlage im Hinblick auf ihre eigenen finanziellen Ziele zu prüfen.“
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