Nigeria kommt nicht zur Ruhe.
Neue Angriffe in Nigeria haben mindestens 21 Menschen das Leben gekostet. Wie der Aktivist Mark Lipdo mitteilte, haben am Mittwoch Bewaffnete im Stata Plateau mehrere Angriffe auf christliche Gruppen gestartet. In der Region Riyomm wurden 14 Christen getötet. Unter den Getöteten sollen sich auch eine Mutter und ihre drei Kinder befinden. Wie die nigerianischen Behörden mitteilten erschossen bewaffnete Anngreifer auch zwei Beamte der nigerianischen Verkehrsbehörde. Der Polizei zufolge wurden am Dienstag in der Stadt Kano zwei Beamte erschossen. Diese bewachten gerade einen Fahrzeug-Konvoi, der Polio-Impfstoffe geladen hatte.
In der Ortschaft Barkin Ladi eröffneten Bewaffnete das Feuer auf ein Auto und töteten dabei zwei Christen, wie Anrainer berichteten. Die Rache folgte umgehend. Dorfbewohner griffen daraufhin einen muslimischen Mann an und töteten diesen.Bislang ist nicht bekannt, was die Taten ausgelöst hat.
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