Die Terroranschläge im Irak werden fortgesetzt.
Am Freitag sind bei einem Bombenanschlag in Bagdad mindestens 24 Menschen getötet worden. Der Sprengsatz sei in einem überwiegend von Schiiten bewohnten Viertel in der Nähe eines Marktes der irakischen Hauptstadt explodiert, teilten Polizisten und Mediziner mit.
Bei einem zweiten Bombenanschlag riss ein Selbstmordattentäter mit einer Autobombe weitere 28 Menschen in der Nähe eines Krankenhauses mit in den Tod. Der Sprengsatz detonierte, als sich rund 150 Menschen versammelt hatten, um der Beerdigung von drei am Vortag Getöteten beizuwohnen.
Hauptziel der Anschläge sind irakische Schiiten. Die Regierung macht sunnitische Extremisten für die Taten verantwortlich und wirft ihnen vor, Gewalt zwischen den Religionsgruppen schüren zu wollen.
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