In der nacht zum Montag ist es im Nordosten Indiens zu schweren Unruhen gekommen.
Die blutigen Kämpfe haben 52 Todesopfer gefordert. Mehr als 400 000 Menschen sind vor den Zusammenstößen muslimischer Einwanderer mit Angehörigen der Volksgruppe der Bodo geflohen. Ministerpräsident Manmohan Singh besuchte zwei Flüchtlingslager. Er versprach, sich der Sache anzunehmen und die Vorfälle aufzuklären. Doch mit Schuldzuweisungen sollte man nun vorsichtig sein. Jetzt gehe es darum, für ein Ende der Gewalt zu sorgen.
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