Nicht nur Leipzigs Stadtwerke brauchen Hilfe: Der Verband kommunaler Unternehmen und der Städte- und Gemeindebund warnen angesichts weiter steigender Energiepreise vor einer Schieflage öffentlicher Versorgungsunternehmen.
Auch das ein Hilferuf, denn auch viele Stadtwerke können mittlerweile die gestiegenen Energiekosten nicht mehr stemmen. Man muss aber auch einmal deutliche Kritik an den Stadtwerken üben, denn über Jahre haben Städte und Gemeinden die Gewinne der Stadtwerke genutzt, um irgendwelche Geschenke zu verteilen, jetzt wo es kritisch wird, soll der Staat helfen.
Warum haben genau diese Stadtwerke nicht nach dem Motto gehandelt, „spare in der Zeit, dann hast du in der Not“. Dann würde man heute nicht nach einem Schutzschirm rufen müssen. Trotzdem, die Situation ist wie sie ist, das kann auch Bundeswirtschaftsminister Habeck nicht ausblenden. Hier wird man eine Lösung suchen müssen.
Bei all den Geldern, die man nun verteilen muss, ist dann irgendwann die Bonität Deutschlands gefährdet, damit wird Geldleihen auf den internationalen Finanzmärkten dann deutlich teurer. Das wiederum wird dazu führen, dass der Staat noch mehr Geld von seinen Bürgern braucht, um alles zu finanzieren. Irgendwann arbeiten wir dann 360 Tage im Jahr für den Staat und 5 Tage für uns.
Wie heißt es bei Toyota immer in der Werbung: Nichts ist unmöglich.
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