Die FDP wird nach den Worten ihres Vorsitzenden Rösler einen gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland nicht mittragen.
Rösler sagte dem Hamburger Abendblatt, für einen solchen Koalitionsbeschluss stehe seine Partei nicht zur Verfügung. Löhne festzulegen sei Sache der Tarifpartner, und das solle auch so bleiben, sagte der Bundeswirtschaftsminister. Arbeitsministerin von der Leyen will dagegen erreichen, dass es noch in dieser Legislatur-Periode eine allgemeine verbindliche Lohn-Untergrenze gibt. Nach den Vorstellungen der CDU-Politikerin soll die Höhe dieses gesetzlichen Mindestlohns von Arbeitgebern und Gewerkschaft ausgehandelt werden. Auch eine solche Lösung lehnt Rösler ab.
Quelle:b5aktuell
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