Gravis schließt alle Filialen und Online-Shop, eine schelchte Nachricht fpr alle Beschäftigtendes Unternehmens.
Der Apple-Fachhändler Gravis befindet sich in Abwicklung und wird bis Ende 2024 alle 37 Filialen in Deutschland schließen. Der Online-Shop wird ebenfalls eingestellt.
Gründe für die Schließung:
Verluste seit 2022: Gravis schreibt seit zwei Jahren rote Zahlen.
Zu hohe Abhängigkeit von Apple: Als Mono-Brand-Shop ist Gravis stark von Apple abhängig. Die Margen von Apple-Produkten sind jedoch zu klein, um ein profitables Geschäft zu betreiben.
Restriktives Konditionsmodell von Apple: Apple gewährt seinen Händlern nur geringe Margen und übt eine starke Kontrolle über die Preisgestaltung aus.
Auswirkungen:
Verlust von Arbeitsplätzen: Etwa 600 Mitarbeiter werden ihren Job verlieren.
Lücke im Einzelhandel: Gravis war einer der größten Apple-Händler in Deutschland.
Einschränkungen für Apple-Kunden: Kunden haben künftig weniger Möglichkeiten, Apple-Produkte im stationären Handel zu kaufen.
Zukunft der Filialen:
Möglicher Verkauf: Es gibt Interessenten, die einige Filialen übernehmen möchten.
Umbenennung: Die Filialen könnten unter einer anderen Marke weitergeführt werden.
Zeichen der Zeit:
Schließung von Einzelhandelsgeschäften: Die Corona-Pandemie und der Online-Handel haben den stationären Einzelhandel stark geschwächt.
Konzentration auf profitable Geschäftsmodelle: Unternehmen müssen sich auf profitable Geschäftsmodelle konzentrieren, um zu überleben.
Hinweis:
Die Schließung von Gravis ist ein weiterer Beleg für den Strukturwandel im Einzelhandel. Es ist zu erwarten, dass in den kommenden Jahren weitere Unternehmen ihre Geschäftsmodelle anpassen oder schließen müssen.
Schlussfolgerung:
Die Schließung von Gravis ist eine bedauerliche Nachricht für Kunden und Mitarbeiter. Es ist jedoch wichtig, die Entwicklungen im Einzelhandel zu verstehen und die Zeichen der Zeit zu erkennen.
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