Die Deutsche Bundesbank sieht die steigende private und öffentliche Verschuldung in der Welt als eine Achillesferse für die globale Finanzstabilität. Der Schuldenstand sei im Jahr 2015 auf rund 220 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung angewachsen, sagte Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch gestern in Berlin.2013 sei sie bei 210 Prozent gelegen, im Jahr 2000 bei 160 Prozent. Damit habe sich die Verschuldung nicht so entwickelt, „wie wir uns das vielleicht gewünscht hatten“. Es sei diesbezüglich noch viel zu tun, und es müssten Wege gefunden werden, „wie das Niveau der Verschuldung zurückgefahren werden kann“.
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