Die Schweizer Polizei hat einen 28-jährigen überführt, der am 21. April mit rekordverdächtigen 325 Stundenkilometern über die Autobahn A1 zwischen Genf und Lausanne gerast ist.
Das gab die Polizei im Kanton Waadt am 5. Oktober bekannt. Der Grund für die lange Verzögerung des Überführung ist, dass die Polizei den Raser bei der Tat nicht ergreifen konnte, sondern ihn erst aufgrund eines Videofilmes ermitteln konnte. Der Mann war so stolz auf auf seine Leistung, dass er seinen Tacho mit einem Handy filmte. Der 28-Jährige aus Genf streitet die Tat jedoch ab. Seiner Darstellung zufolge saß nicht er selbst, sondern ein Freund am Steuer. Die Schweizer Polizei nahm ihm dennoch den Führerschein ab und zeigte ihn unter anderem wegen eines schweren Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz an. Die Schweiz scheint ein beliebtes Land für Leute zu sein, die gern ein wenig schneller unterwegs sind. Erst am Vortag war ein 38-jähriger Schwede verurteilt worden, der im August mit 290 Stundenkilometern über eine Autobahn in der Schweiz gerast war.
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