Die BaFin warnt davor, auf ein vermeintlich lukratives Jobangebot als „Anlageverwalter*in“ einzugehen, das angeblich von der MKAL Capital GmbH stammt
Die MKAL Capital GmbH, Tamm, ist nicht Verfasserin der betreffenden Stellenanzeigen oder E-Mails. Vielmehr wird der Name des Unternehmens unberechtigt benutzt, um Kontoinhaber als Finanzagenten anzuwerben.
Die angebotene Tätigkeit besteht darin, über das eigene inländische Bankkonto Zahlungen Dritter entgegen zu nehmen und diese an Dritte weiterzuleiten bzw. in Kryptowerte wie Bitcoins umzuwandeln. Die auf das Konto des „Anlageverwalters“ überwiesenen Gelder stammen dabei vermutlich von Dritten, die selbst Opfer krimineller, insbesondere betrügerischer Handlungen geworden sind. Darüber hinaus können sich Verbraucher, die als Anlageverwalter, mithin als Finanzagenten, agieren, strafbar machen.
Die in Aussicht gestellte Anmeldung des privaten Kontos bei der „Finanzdienstleistungsaufsicht“ ist gesetzlich nicht vorgesehen und wird von der BaFin auch nicht vorgenommen.
Die BaFin hat bereits in der Vergangenheit auf betrügerische Jobangebote hingewiesen.
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