Startseite Allgemeines Mögliches Deaster bei den UDI Unternehmensgruppengesellschaften und Stefan Keller bietet neue Kapitalanlagen an: Finger weg!
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Mögliches Deaster bei den UDI Unternehmensgruppengesellschaften und Stefan Keller bietet neue Kapitalanlagen an: Finger weg!

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Mit Verlaub sehr geehrter Herr Keller,  manchmal mag man denken, „Frechheit siegt“ bzw. „so lange das klappt, machen wir weiter“, aber mal ehrlich, kann man überhaupt noch einem Anleger empfehlen, sich an irgendeinem Produkt aus Ihrem Hause zu beteiligen, Stefan Keller?

Hier muss man doch ein „ganz klares NEIN“ sagen, denn hier müssen doch erst einmal die alten „Leichen wiederbelebt werden“ im Sinne der Anleger. Das ist doch viel wichtiger, dort noch zu retten, was möglich ist!

Was machen Sie? Sie sind möglicherweise auf der Suche nach neuem Kapital für neue Projekte. Prima für Sie, schlecht für die Anleger. Wir meinen hier die Hansapark Finance GmbH, die wir Ihnen ganz klar zurechnen. Aber auch das Projekt Projektentwicklung Baumgartenwiesen GmbH, Nürnberg und die te Hansapark 2 GmbH, Aschheim und weitere Gesellschaften, die wir hier nicht alle aufzählen wollen aus den letzten Monaten alleine.

Sie sollten sich doch jetzt bitte auf die Rettung der investierten Anlegergelder bei Ihren „Altgesellschaften“ und natürlich beim Unternehmen UDI konzentrieren. Das würden die Anleger ihnen sicherlich hoch anrechnen. Beim Unternehmen UDI stehen sie sicherlich nicht alleine in der Kritik.

In dem Zusammenhang wollen wir dann auch nochmals auf eine Veröffentlichung der BafIn aus dem Januar 2019 hinweisen:

te Solar Sprint IV GmbH & Co. KG: Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber dem Anleger verschiebt sich. Möglicher Ausfall von Forderungen

Die BaFin macht gemäß § 11a Absatz 2 Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) eine Veröffentlichung der te Solar Sprint IV GmbH & Co. KG gemäß § 11a Absatz 1 VermAnlG bekannt.

Veröffentlichung nach § 11a Absatz 1 VermAnlG

Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber dem Anleger verschiebt sich. Möglicher Ausfall von Forderungen

Name des Veröffentlichungspflichtigen einschließlich seiner Anschrift:

Name: te Solar Sprint IV GmbH & Co. KG
Anschrift: Mouginsstr. 26, 85609 Aschheim
Staat: Deutschland

Bezeichnung der Vermögensanlage sowie das Veröffentlichungsdatum des Verkaufsprospektes:

Vermögensanlage: te Solar Sprint IV
Art der Vermögensanlage: Nachrangdarlehen
Datum der Prospektaufstellung: 14.10.2016

Zu veröffentlichende Tatsache gemäß § 11a Absatz 1 VermAnlG:

Die Emittentin hat Nachrangdarlehen an mehrere Projektgesellschaften gewährt. Die Projektgesellschaften haben mehrere tausend Photovoltaikanlagen erworben, die auf Dächern von Privathäusern installiert und an die jeweiligen Hauseigentümer vermietet sind. Für die Zins- und Rückzahlung der von der Emittentin te Solar Sprint IV GmbH & Co. KG an die Projektgesellschaften ausgereichten Nachrangdarlehen sollten gemäß Verkaufsprospekt die Projektgesellschaften die Mietzinsforderungen aus den Mietverträgen der Photovoltaikanlagen bündeln und verbriefen.

Die MEP-Werke, München, die für Umsetzung von Neugeschäft wie auch für das Servicing der Photovoltaikanlagen in den Projektgesellschaften verantwortlich sind, stellten im Sommer 2018 das Geschäftsmodell um. In Folge dessen konnten die Projektgesellschaften die geplante Anschlussfinanzierung der Photovoltaikanlagen bislang nicht im geplanten Umfang umsetzen.

Zur Refinanzierung bieten die Projektgesellschaften nun einen Teil des Portfolios den Hauseigentümern zum Eigentumserwerb an. Bei Abschluss werden die bisherigen Mietverträge aufgehoben.

Wie sich bei Neubewertung der wirtschaftlichen Situation der Projektgesellschaften zum Stichtag 31.12.2018 herausstellte, fehlen den Projektgesellschaften durch die Verschiebung der Refinanzierung und die Umstellung der Verträge kurz- bis mittelfristig freie finanzielle Mittel zur Leistung der fälligen Zins- und Rückzahlungen der Nachrangdarlehen an die Emittentin. Daher können die Projektgesellschaften die Forderungen der Emittentin auf Zins- und Rückzahlung derzeit nicht aus Jahresüberschüssen oder sonstigem freien Vermögen bedienen.

Es besteht die Gefahr, dass es hierdurch bei der Emittentin zu einem teilweisen oder vollständigen Forderungsausfall hinsichtlich der noch bestehenden Zins- und Rückzahlungsansprüche gegen diese Projektgesellschaften aus den Nachrangdarlehensverträgen kommt.

Ein solcher Forderungsausfall hätte negative Auswirkungen auf die Liquidität der Emittentin und ist daher geeignet, die Fähigkeit der Emittentin zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber den Anlegern auf Zins- und Rückzahlung der Vermögensanlage erheblich zu beeinträchtigen.

Datum des Eintritts der der Tatsache zugrunde liegenden Umstände:

Die vorgenannte Umstellung von einem Miet- auf ein Eigentumsmodell bei den von den Projektgesellschaften errichteten Photovoltaikanlagen zog eine Neubewertung der wirtschaftlichen Lage der Projektgesellschaften nach sich. Diese Neubewertung und die damit einhergehende Anpassung der Erwartung hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit der Begleichung ausstehender Zins- und Rückzahlungen aus diesen Projektgesellschaften erfolgte zum 31.12.2018.

Hinweis:

Die inhaltliche Richtigkeit der veröffentlichten Tatsache unterliegt nicht der Prüfung durch die Bundesanstalt.

Die Bundesanstalt geht davon aus, dass die Vermögensanlage, für die diese Tatsache bekanntgemacht wird, den Voraussetzungen des § 1 des Gesetzes entspricht, und hat diese Voraussetzungen nicht erneut geprüft.

Nürnberg, 16.01.2019

te Solar Sprint IV GmbH & Co. KG,
vertreten durch die Komplementärin te Verwaltung II GmbH,
diese vertreten durch den Geschäftsführer Stefan Keller

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