Auch hier werden von dem Geld suchenden Unternehmen wieder gesetzlich bestehende Ausnahmeregelungen ausgenutzt. Nicht nur eine, sondern direkt ein ganzer „Bauchladen“ wird hier angeboten. Sehr geehrte Frau Köring, wer so viel Geld von Anlegern haben möchte, der sollte auch das Geld für ein ordentliches BaFin gestattetes Prospekt haben. Hier sparen sie deutlich an der falschen Ecke aus unserer Sicht. Ihre Bilanz ist doch ganz ordentlich. Also ordentliches Prospekt erstellen, dann klappt das mit dem Geldeinsammeln auch besser. Machen Sie doch keine halben Sachen, Frau Köring.
Genussrechte
Art
Renditeorientierte, unmittelbare Unternehmensbeteiligung in Form von stillem Gesellschaftskapital für einen limitierten Investorenkreis (max. 20 Genussrechtsbeteiligungen = Small-Capital-Beteiligung)
Ausgestaltung
- Genussrechte
- Teilnahme am Gewinn und Verlust der Emittentin
- Anspruch auf Dividendenzahlung
- Anspruch auf Überschussdividende
- Anspruch auf Rückzahlung zum Buchwert nach Kündigung
Laufzeit
Mindestens 7 volle Jahre
Emissionsvolumen
1,5 Mio. Euro
Kündigungsfrist
Zwei Jahre zum Ende des Geschäftsjahres
Mindestzeichnung
Einmaleinlage ab 20.000,- Euro
Emissionskosten
Agio 5 % aus der Zeichnungssumme
Anlaufverluste
keine
Dividende / Bonus
- Grunddividende: 5,5 % p.a. des Beteiligungsbetrages
- Überschussdividende anteilig aus 15 % des Jahresüberschusses
Alle Dividenden- und Bonuszahlungen stehen unter dem Vorbehalt ausreichender Jahresüberschüsse
Zahlung der Dividende
1 x jährlich
stille Beteiligung
Art
Renditeorientierte, unmittelbare Unternehmensbeteiligung in Form von stillem Gesellschaftskapital für einen limitierten Investorenkreis (max. 20 Stille Gesellschaftsbeteiligungen = Small-Capital-Beteiligung)
Ausgestaltung
- Typisch stilles Gesellschaftskapital
- Teilnahme am Gewinn und Verlust der Emittentin
- Anspruch auf Dividendenzahlung
- Anspruch auf Überschussdividende
- Anspruch auf Rückzahlung zum Buchwert nach Ende der Laufzeit oder Kündigung
Laufzeit
Mindestens 5 volle Jahre
Emissionsvolumen
1,5 Mio. Euro
Kündigungsfrist
Zwei Jahre zum Ende des Geschäftsjahres
Mindestzeichnung
Einmaleinlage ab 10.000,- Euro
Emissionskosten
Agio 5 % aus der Zeichnungssumme
Anlaufverluste
keine
Dividende / Bonus
- Grunddividende: 5,5 % p.a. des Beteiligungsbetrages
- Überschussdividende anteilig aus 15 % des Jahresüberschusses
Alle Dividenden- und Bonuszahlungen stehen unter dem Vorbehalt ausreichender Jahresüberschüsse
Zahlung der Dividende
1 x jährlich
Anleihekapital als Namensschuldverschreibung
Art
vinkulierte Namens-Schuldverschreibung mit Festverzinsung (maximal 20 Namensschuldverschreibungs-Anteile = Small-Capital-Beteiligung)
Ausgestaltung
- Anleihe
- Festverzinsung von 6 % p.a.
- Anspruch auf Rückzahlung zum Nominalwert nach fester Laufzeit
Laufzeit
5 volle Jahre (feste Laufzeit)
Emissionsvolumen
1,5 Mio. Euro
Mindestzeichnung
Einmaleinlage ab 10.000,- Euro
Emissionskosten
kein Agio
Anlaufverluste
keine
Zahlung der Zinsen
1 x jährlich
Nachrangdarlehenskapital
Art
Nachrangdarlehens-Vertrag mit nachrangig zahlbarer Festverzinsung (maximal 20 Nachrangdarlehens-Verträge = Small-Capital-Beteiligung)
Festverzinsung
5 % p. a.
Laufzeit
4 volle Jahre (feste Laufzeit)
Agio
5 %
Mindestzeichnung
Einmaleinlage ab 5.000,- Euro
Mönnich GmbHKasselJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016BILANZ zum 31. Dezember 2016AKTIVA
ANHANG zum Jahresabschluss zum 31. Dezember 20161. Allgemeine AngabenFür den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 der Mönnich GmbH werden die Vorschriften des 3. Buches des Handelsgesetzbuches in der geltenden Fassung sowie die ergänzenden Bestimmungen des GmbH-Gesetzes angewandt. Die Mönnich GmbH ist eine kleine Kapitalgesellschaft (§ 267 Abs. 1 HGB). Der Jahresabschluss ist entsprechend den Gliederungsvorschriften der §§ 266 ff. HGB aufgestellt. Größenabhängige Erleichterungen bei der Erstellung des Jahresabschlusses werden in Anspruch genommen (§§ 266 Abs. 1, 274a, 276, 288 HGB). Bei der Bilanzierung und Bewertung wird vom Fortbestand des Unternehmens ausgegangen (going-concern-Prinzip). 2. Bilanzierungs- und BewertungsmethodenEntgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Das Sach- und Finanzanlagevermögen wird zu fortgeführten Anschaffungs- und Herstellungskosten bewertet. Die Abschreibungen werden beim beweglichen Anlagevermögen linear und degressiv vorgenommen. Bewegliche, selbständig nutzbare Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 410,00 € werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben; gleichzeitig wird im Jahr des Zugangs der Abgang unterstellt. Im Rahmen der Vorräte erfolgt die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Handelswaren gemäß den Grundsätzen der Einzel- bzw. Festbewertung zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips. Die Bewertung der fertigen Erzeugnisse erfolgt gemäß §§ 253 bis 256 HGB zu Herstellungskosten bzw. zu den vom Verkaufspreis abgeleiteten erzielbaren Reinerlösen unter Beachtung des Prinzips einer verlustfreien Bewertung oder zu den steuerlich zulässigen niedrigeren Wertansätzen. Die Herstellungskosten enthalten dabei neben den Fertigungseinzelkosten auch entsprechend den handels- und ertragssteuerlichen Grundsätzen zurechenbare Gemeinkostenanteile. Sofern sich Bestandsrisiken aus längerer Lagerdauer oder geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird ein Bewertungsabschlag vorgenommen. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt bzw. gegebenenfalls abgezinst bilanziert. Erkennbare Einzelrisiken werden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Der Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sowie der aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden mit dem Nominalwert angesetzt. Die Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bewertet. Auf fremde Währung lautende kurzfristige Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten werden zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet. Kursgewinne bzw. Kursverluste aufgrund abweichender Devisenkassamittelkurse zwischen dem Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls und dem Bilanzstichtag werden unter den sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen ausgewiesen. 3. Sonstige PflichtangabenNeben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen noch Haftungsverhältnisse aus Gewährleistungsbürgschaften (Avale) in Höhe von 11.400,00 € (Vorjahr: 11.400,00 € ). Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt: Feststellung des Jahresabschlusses am 23.11.2017
Kassel, den 23. November 2017 |
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