Nach dem verheerenden Fabrikbrand in Bangladesch mit mehr als 50 Toten hat die Polizei den Firmenbesitzer festgenommen. Er stehe unter Mordverdacht, teilte die Polizei heute mit. Zudem seien Ermittlungen wegen des Verdachts auf Kinderarbeit in der Lebensmittelfabrik in der nahe Dhaka gelegenen Industriestadt Rupganj eingeleitet worden.
Insgesamt habe es sieben Festnahmen im Zusammenhang mit dem Brand gegeben, erklärte die Polizei. Eine separate Untersuchung sei wegen des Verdachts auf Kinderarbeit eingeleitet worden, nachdem sich herausgestellt habe, dass in der Fabrik Minderjährige beschäftigt gewesen seien. Das jüngste der Kinder soll erst elf Jahre alt gewesen sein.
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Nach einer Explosion im Volkspark der iranischen Hauptstadt Teheran untersucht die Polizei die Hintergründe. Teherans Vizepolizeichef Hamid Hadawand dementierte heute im Internet kursierende Berichte über schwere Schäden. Die besonders in sozialen Netzwerken verbreiteten Videos über brennende Häuser hätten mit der Explosion nichts zu tun, sagte Hadawand laut Nachrichtenagentur ISNA.
„Den bisherigen Ergebnissen nach war es kein Sabotageakt, und es gab auch keinerlei Schäden, außer einigen heruntergefallenen Ästen“, sagte Hadawand. Außerdem seien zu dem Zeitpunkt keine Menschen im Park gewesen.
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Trotz wieder steigender CoV-Infektionszahlen in verschiedenen Ländern ist die Urlaubssaison in Europa nach Einschätzung der EU-Kommission nicht in Gefahr. Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag-Ausgaben): „Wir müssen uns jetzt vor zu großer Aufregung hüten und Überreaktionen vermeiden.“ Dank der Impfungen führten höhere Zahlen nicht automatisch zu einer gefährlicheren Lage.
Trotz der besonders ansteckenden Delta-Variante sei eine „starke Urlaubssaison“ möglich. Der italienische EU-Kommissar warnte vor einseitigen ungerechtfertigten Reisebeschränkungen durch einzelne Mitgliedsstaaten.
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