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Die Flutkatastrophe in Spanien hat eine erschütternde Zahl an Todesopfern gefordert. Der spanische Rettungsdienst bestätigte, dass mittlerweile über 150 Menschen in den Wassermassen ihr Leben verloren haben. Besonders dramatisch ist die Lage in der Region Valencia, wo die Rettungskräfte bei den Aufräumarbeiten immer wieder auf weitere Opfer stoßen. Allein acht Menschen wurden in einer überschwemmten Tiefgarage tot aufgefunden – offenbar überrascht von den plötzlich ansteigenden Fluten, ohne Möglichkeit, sich in Sicherheit zu bringen. Der nationale Wetterdienst warnt derweil vor neuen Unwettern, die nicht nur die Provinz Castellón, sondern auch die beliebten Urlaubsinseln Mallorca und Menorca treffen könnten. Die Bevölkerung wurde erneut aufgerufen, sich in sichere Gebiete zu begeben und alle Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.


Deutschland schließt iranische Konsulate nach Hinrichtung von Deutsch-Iraner

Als Reaktion auf die schockierende Hinrichtung des Deutsch-Iraners Djamshid Sharmahd hat die Bundesregierung entschieden, alle iranischen Generalkonsulate in Deutschland zu schließen. Die diplomatischen Vertretungen in Frankfurt am Main, Hamburg und München müssen ihre Arbeit einstellen, wie das Auswärtige Amt bekanntgab. Deutsche Iraner, von denen rund 300.000 in Deutschland leben, können sich nun ausschließlich an die Botschaft in Berlin wenden. Sharmahd, der in einem umstrittenen Schauprozess zum Tode verurteilt worden war, wurde vor drei Tagen hingerichtet. Die Entscheidung der Bundesregierung markiert ein klares Signal gegen die iranische Justizpraxis und ein Bekenntnis zum Schutz der Menschenrechte. Beobachter sehen darin eine Verschärfung der diplomatischen Spannungen zwischen Deutschland und dem Iran.


EU-Umweltagentur: Treibhausgas-Emissionen in der EU deutlich gesunken

In der Europäischen Union zeigen die Klimaschutzmaßnahmen Wirkung: Die Treibhausgasemissionen sind im vergangenen Jahr um ganze acht Prozent gesunken, wie die Europäische Umweltagentur berichtet. Dieser Rückgang ist vor allem dem reduzierten Einsatz von Kohle in der Energiegewinnung zu verdanken. Auch der Ausbau erneuerbarer Energien und ein gesunkener Stromverbrauch der Europäer tragen zu diesem Erfolg bei. Die EU sieht sich dadurch auf einem guten Weg, ihre ambitionierten Klimaziele zu erreichen und das Pariser Abkommen einzuhalten. Der Bericht der Umweltagentur könnte weiteren politischen Rückenwind für nachhaltige Energieprojekte und Klimaschutzinitiativen liefern – ein kleiner Lichtblick in Zeiten drängender ökologischer Herausforderungen.


Bosch plant möglicherweise größeren Stellenabbau

Beim Technologiekonzern Bosch stehen die Zeichen auf Einsparungen: Aufgrund der anhaltenden Konjunkturflaute und der Krise in der Automobilindustrie könnte der geplante Stellenabbau größer ausfallen als ursprünglich angekündigt. Vorstandschef Stefan Hartung erklärte gegenüber dem „Tagesspiegel“, dass Bosch in diesem Jahr voraussichtlich seine wirtschaftlichen Ziele nicht erreichen wird. Der Umsatz des Unternehmens werde leicht unter dem des Vorjahres liegen. Bereits zuvor hatte Bosch angekündigt, mehr als 7.000 Arbeitsplätze in Deutschland zu streichen – nun könnten es noch mehr werden. Die Unsicherheit in der Belegschaft wächst, während Hartung betont, dass solche Maßnahmen notwendig seien, um das Unternehmen langfristig zu stabilisieren.


Landgericht Koblenz verurteilt bewaffnete Impfgegner

Das Landgericht Koblenz hat ein klares Zeichen gegen militante Aktionen gesetzt und drei Impfgegner verurteilt, die sich bewaffnet gegen die Corona-Maßnahmen stellen wollten. Der Anführer der Gruppe wurde wegen der Gründung einer kriminellen Vereinigung sowie Verstößen gegen das Waffenrecht zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Die beiden weiteren Angeklagten erhielten Bewährungsstrafen. Das Gericht machte deutlich, dass es keinen Raum für Gewalt und bewaffneten Widerstand gegen staatliche Maßnahmen gibt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, doch es sendet bereits jetzt eine klare Botschaft an radikale Gruppierungen: Wer mit Gewalt gegen den Staat vorgeht, muss mit Konsequenzen rechnen.

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