Magdeburger Attentäter: Generalstaatsanwaltschaft ordnet psychologisches Gutachten an
Die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg hat ein psychologisches Gutachten zum Magdeburger Attentäter in Auftrag gegeben. Wie ein Sprecher erklärte, soll geklärt werden, ob der 50-jährige Mann unter einer psychischen Erkrankung leidet, die die Tat beeinflusst haben könnte. Im Auto des Täters, mit dem er kurz vor Weihnachten in die Menge eines Weihnachtsmarkts raste, fanden Ermittler ein Testament. Dieses war auf den Tattag datiert und könnte wichtige Einblicke in die Motivlage geben. Die Tragödie forderte fünf Todesopfer und über 230 Verletzte. Die Ermittlungen laufen unter Hochdruck, um die Hintergründe der schrecklichen Tat vollständig aufzuklären.
FBI: Einzeltäter bei Anschlag in New Orleans bestätigt
Nach dem verheerenden Anschlag in New Orleans, bei dem ein Mann am Neujahrsmorgen mit einem Pickup in eine Menschenmenge raste, geht das FBI nun offiziell von einem Einzeltäter aus. Die Ermittler hatten zunächst vermutet, dass der Angreifer Komplizen gehabt haben könnte. Mit dem Anschlag riss der Täter 15 Menschen in den Tod, bevor er in einem Schusswechsel mit der Polizei selbst ums Leben kam. Das Motiv bleibt weiterhin unklar, jedoch durchforsten die Behörden akribisch das persönliche Umfeld des Täters, um mögliche Hinweise zu finden. Die Stadt steht unter Schock, und Trauerfeiern für die Opfer sind in Planung.
Israel zerstört iranisch finanzierte Raketenfabrik in Syrien
Die israelische Armee hat bestätigt, im September eine unterirdische Raketenfabrik in Syrien erfolgreich zerstört zu haben. Ein Sprecher der Streitkräfte erklärte, dass mehr als 100 Elitesoldaten an der riskanten Operation beteiligt waren. Mit Hubschraubern eingeflogen, zerstörten sie die Anlage, die von Iran finanziert wurde und Raketen für die libanesische Hisbollah-Miliz produzieren sollte. Israel sieht in solchen Einrichtungen eine direkte Bedrohung seiner Sicherheit. Die Aktion unterstreicht die anhaltenden Spannungen in der Region und Israels Entschlossenheit, gegen iranische Einflussnahme vorzugehen.
Tesla: Erstmals rückläufige Verkaufszahlen 2024
Der US-Elektroautobauer Tesla musste im Jahr 2024 einen Dämpfer hinnehmen: Der Absatz fiel weltweit um 1,1 Prozent auf 1,8 Millionen Fahrzeuge. Dies markiert den ersten Rückgang in der Unternehmensgeschichte. Konzernchef Elon Musk hatte ursprünglich ein leichtes Wachstum prognostiziert und steht nun unter Druck. Die Nachricht ließ die Tesla-Aktie um 4,3 Prozent einbrechen. Besonders der chinesische Konkurrent BYD, der zuletzt steigende Absatzzahlen vermeldete, setzt Tesla zu. Experten vermuten, dass die zunehmende Konkurrenz und Preisnachlässe in Schlüsselmärkten den Druck auf den Marktführer weiter erhöhen werden.
Winklmann fordert Geschlechtergerechtigkeit im Sport
Tina Winklmann, sportpolitische Sprecherin der Grünen, hat sich vehement für eine gerechtere Verteilung von Geldern und Ressourcen im Sport ausgesprochen. In einem Interview mit dem MDR kritisierte sie, dass männliche Athleten nach wie vor bevorzugt behandelt würden. Ein aktueller Fall macht dies deutlich: Skispringerin Selina Freitag, die die Qualifikation gewann, erhielt als Prämie lediglich Duschgel und Handtücher. Der männliche Sieger dagegen konnte sich über 3.200 Euro freuen. Winklmann fordert neben gleichen Prämien auch bessere Trainings- und Wettkampfbedingungen für Frauen, um echte Chancengleichheit zu schaffen.
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