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Moin

geralt (CC0), Pixabay
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Einen Monat nach der Ermordung des Präsidenten von Haiti, Jovenel Moise, hat die Justiz noch keine Ermittlungen eingeleitet. Der Oberste Richter des Landes hat nach Angaben aus Justizkreisen große Schwierigkeiten, einen Ermittlungsrichter zu finden. Die infrage kommenden Juristen haben demnach Angst um ihre Sicherheit und die ihrer Familie.

„Dies ist ein heikler und politischer Fall“, sagte ein Ermittlungsrichter, der anonym bleiben wollte, der Nachrichtenagentur AFP. „Jeder Richter denkt an seine Sicherheit und die seiner Familie, bevor er die Untersuchung übernimmt“. Er und seine Kollegen seien daher „nicht gerade begeistert, den Fall anzunehmen“.

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Das Schiff „Ocean Viking“ mit etwa 550 Geflüchteten an Bord darf auf Sizilien anlegen. Die italienischen Behörden wiesen dem Schiff den Hafen von Pozzallo im Südosten der Insel zu, wie die Organisation SOS Mediterrane heute mitteilte. Zuvor hatten einige Geflüchtete bereits aus medizinischen Gründen an Land gehen dürfen. Auf der „Ocean Viking“ befanden sich nach Angaben der Hilfsorganisation zuletzt noch 118 Minderjährige, 94 davon unbegleitet.

Die Crew hatte die Menschen zuvor im zentralen Mittelmeer aus Seenot gerettet. Die Geflüchteten legen meist von den Küsten Libyens und Tunesiens ab, um die EU zu erreichen. Oft sind die Boote überfüllt.

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Rivalisierende Flügel der Partei des südsudanesischen Vizepräsidenten Riek Machar haben sich heute tödliche Kämpfe geliefert. Ein Sprecher Machars erklärte, bewaffnete Soldaten eines rivalisierenden Generals innerhalb der Partei hätten einen Angriff auf Machars Gefolgsleute gestartet. Machars Truppen hätten „die Aggressoren zurückgeschlagen“ und dabei zwei gegnerische Offiziere und mindestens 27 Soldaten getötet. Auf Machars Seite seien drei Menschen getötet worden.

Eine Bestätigung der Angaben von unabhängiger Seite gab es bisher nicht. Anführer des militärischen Flügels von Machars Partei SPLM/A-IO hatten Machar am Mittwoch als Parteichef für abgesetzt erklärt. Unterstützer des Vizepräsidenten sprachen daraufhin von einem „fehlgeschlagenen Putsch“ und betonten, dieser habe weiterhin die volle Kontrolle über die Partei.

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Der Iran hat die Schuldzuweisung der G-7 für den mutmaßlichen Drohnenangriff auf einen Öltanker vor der Küste Omans entschieden zurückgewiesen. „Wir verurteilen auf das Schärfste die unbegründete Erklärung der Außenminister der G-7 und des Hohen Vertreters für Außenpolitik der Europäischen Union“, erklärte ein Sprecher des Außenministeriums in Teheran heute. Die erhobenen Anschuldigungen seien „haltlos“.

Der von der Firma eines israelischen Unternehmers betriebene Öltanker „MT Mercer Street“ war Ende vergangener Woche vor der Küste Omans angegriffen worden. Ein rumänisches und ein britisches Besatzungsmitglied wurden dabei getötet. Nach Angaben der US-Armee wurde der Angriff mit iranischen Drohnen ausgeführt.

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