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Pixaline (CC0), Pixabay
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In Myanmar sind die verbrannten Leichen von etwa 35 Menschen laut Informationen von örtlichen Menschenrechtsgruppen und Medienberichten gefunden worden. Unter ihnen sollen auch Kinder sein. Bei den Opfern handle es sich um Zivilistinnen und Zivilisten, die wegen Kämpfen aus ihren Dörfern fliehen wollten, sagte ein Mitglied der Menschenrechtsgruppe Karenni Human Rights Group, der anonym bleiben wollte, heute der Nachrichtenagentur dpa.

Die Menschen seien von Angehörigen der Militärjunta festgenommen und getötet worden, fügte der Menschenrechtler hinzu. Er gab an, die verkohlten Körper selbst gesehen zu haben. Unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder gewesen. Der Vorfall habe sich im Bundesstaat Kayah im Osten des Landes ereignet. Die Karenni sind eine ethnische Gruppe im Vielvölkerstaat Myanmar.

Berichte aus Myanmar können nicht unabhängig überprüft werden. Die Organisation Myanmar Witness, die nach eigenen Angaben Beweise für Menschenrechtsverletzungen in dem Land sammelt, bestätigte ein Feuer gestern um 13.18 Uhr (Ortszeit), gab aber nicht die Ursache dafür an.

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Zwei Monate nach dem Militärputsch sind im Sudan heute erneut Tausende Menschen gegen die Militärregierung auf die Straße gegangen. In der Hauptstadt Khartum zogen die Demonstranten ungeachtet eines Großaufgebots an Sicherheitskräften und gekappter Internetverbindung zum Präsidentenpalast, wie Augenzeugen berichteten. Dort wurden sie mit Tränengas beschossen. Auch in der Stadt Madani südlich von Khartum gab es Proteste.

Um die Demonstrationen zu verhindern, hatte die Militärregierung zuvor das Internet und das Telefonnetz lahmgelegt. In den Straßen Khartums waren zahlreiche Sicherheitskräfte unterwegs. Der Gouverneur der Hauptstadt kündigte ein hartes Vorgehen gegen Menschen an, „die das Gesetz brechen und Chaos verursachen“.

Schon am Vorabend wurden die Brücken, die Khartum mit den Städten Omdurman und Nord-Khartum auf der anderen Seite des Nils verbinden, gesperrt. Sicherheitskräfte blockierten auch die Hauptstraßen im Stadtzentrum.

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Laut einem Medienbericht hat die Kommunistische Partei Chinas Beschränkungen für zivile und kirchliche Weihnachtsfeiern angeordnet. Weihnachten sei ein „verbotenes westliches Fest“, heiße es in einem bisher unveröffentlichten Dokument, das dem Magazin für Menschenrechte und Religionsfreiheit „Bitter Winter“ vorliege, wie der asiatische Pressedienst UCA News und Kathpress heute berichteten.

Die Richtlinie nenne zwar auch einen Anstieg der Coronavirus-Fälle als Begründung für die Einschränkungen, fordere aber ausdrücklich die Umsetzung der Politik der Sinisierung, die das Feiern westlicher Kultur und Festivals strikt verbiete, so das Magazin. Laut der Anordnung sollen jedoch einige „kosmetische“ Weihnachtsfeiern von staatlich sanktionierten Kirchen fotografiert und übertragen werden, um zu zeigen, dass es keine Beschränkungen gebe.

 

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