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balouriarajesh (CC0), Pixabay
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Die verfeindeten Südkaukasus-Republiken Armenien und Aserbaidschan haben bei erneuten Gefechten in der Grenzregion Tote beklagt. Zwei armenische Soldaten seien in der Region Gecharkunik im Osten des Landes getötet und zwei weitere verletzt worden, teilte das Verteidigungsministerium in Jerewan heute Abend mit. Aserbaidschan meldete einen getöteten Soldaten. Beide Seiten gaben sich gegenseitig die Schuld für die Eskalation.

Armenischen Angaben zufolge war die Lage am Abend wieder „relativ stabil“. Seit dem jüngsten Krieg um die umkämpfte Region Berg-Karabach im vergangenen Jahr kommt es immer wieder zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den beiden Ex-Sowjetrepubliken. Im Herbst 2020 hatte Aserbaidschan in einem kurzen Krieg große Teile Berg-Karabachs zurückerobert. Ein Waffenstillstand zwischen Aserbaidschanern und Armeniern wird von russischen Friedenstruppen überwacht.

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Russland hat parallel zu den Gesprächen über die Sicherheit in Osteuropa mit Panzermanövern nahe der Ukraine und Belarus begonnen. Etwa 3.000 Soldaten seien an den Übungen in den Regionen Woronesch, Belgorod und Brjansk nahe der Ukraine sowie in Smolensk nahe Belarus beteiligt, meldete die Nachrichtenagentur Interfax heute unter Berufung auf das russische Militär. Zuvor hatte sich der Sprecher des Präsidialamtes in Moskau, Dmitri Peskow, wenig optimistisch über den Verlauf der ersten Gespräche gezeigt.

Hintergrund der Spannungen in der Region ist unter anderem der Aufmarsch von fast 100.000 russischen Soldaten an der ukrainischen Grenze. Die USA und mehrere europäische Staaten warnen vor einem Einmarsch in die Ukraine. Die Regierung in Moskau dementiert Invasionspläne.

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Kärcher hat sich verbeten, von französischen Präsidentschaftskandidaten zu Wahlkampfzwecken zitiert zu werden. Die konservative Herausforderin des derzeitigen Präsidenten Emmanuel Macron, Valerie Pecresse, habe den Namen Kärcher mehrfach „auf unangebrachte Weise“ zitiert, hieß es heute in einer Mitteilung des Unternehmens.

Im Jahr 2005 hatte der damalige französische Innenminister Nicolas Sarkozy gesagt, er wolle das „Gesindel“ in den Pariser Vorstädten mit den Hochdruckreinigern von Kärcher vertreiben. Pecresse hatte das vor Kurzem aufgegriffen und ihrerseits erklärt, der Kärcher müsse wieder zum Einsatz kommen.

Das Unternehmen erklärte dazu, Politiker und Medien sollten davon Abstand nehmen, seinen Markennamen zu verwenden. Zugleich erinnerte es daran, dass es mit keiner Partei und keiner politischen Strömung in Verbindung gebracht werden wolle. Der unangebrachte Gebrauch des Markennamens sei „umso schädlicher“, als er Verbindungen zu „Gewalt und Unsicherheit“ herstelle. Das Unternehmen setze sich stattdessen für „starke bürgerliche Werte“ ein.

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