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Wenige Tage vor Beginn eines umstrittenen Militärmanövers hat Russland Kampfflugzeuge des Typs Suchoi Su-25SM nach Belarus verlegt. Das Manöver soll vom 10. bis 20. Februar stattfinden. Moskau und Minsk wiesen Vorwürfe des Westens zurück, dass die Übung der Vorbereitung eines Einmarschs in der Ukraine dienten. Unterdessen trafen heute die ersten US-Verstärkungstruppen, die Präsident Joe Biden wegen der Ukraine-Krise nach Polen schickte, im Nachbarland von Belarus ein.

Die russischen Kampfjets wurden über 7.000 Kilometer aus der Region Primorje am Japanischen Meer auf Militärflugplätze im Gebiet von Brest nahe der polnischen Grenze gebracht, wie das russische Verteidigungsministerium heute in Moskau mitteilte. Zu ihrer genauen Zahl machte das Ministerium keine Angaben.

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Vor dem Hintergrund der Spannungen mit den USA und Europa hat sich Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping für einen besseren Austausch in der Weltgemeinschaft zur Überbrückung von Differenzen ausgesprochen. Bei einem Bankett für die Ehrengäste bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Peking plädierte Xi für „wahren Multilateralismus“, womit in China meist ein Zurückdrängen der Vorherrschaft der Supermacht USA gemeint ist.

An dem Bankett nahm auch der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, teil. Xi, der am Vortag schon den russischen Präsidenten Wladimir Putin als prominentesten Besucher der Eröffnungsfeier empfangen hatte, führte jeweils einzeln politische Gespräche mit angereisten Staatsgästen wie etwa aus Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Ägypten und Serbien.

Nach den Unruhen in Kasachstan äußerte Xi im Gespräch mit Präsident Kassym-Schomart Tokajew seine Überzeugung, dass das Land soziale Stabilität wahren könne. Ein „unabhängiges, sicheres, stabiles und blühendes Kasachstan“ sei im gemeinsamen Interesse, zitierte ihn die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

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Fünf Monate nach dem Militärputsch in Guinea hat das westafrikanische Land ein Übergangsparlament. Der Nationale Übergangsrat (CNT) unter Vorsitz des ehemaligen Abgeordneten Dansa Kurouma besteht aus 81 Mitgliedern. Rebellenführer Mamady Doumbouya selbst war schon vergangenes Jahr als neuer Präsident vereidigt worden. Der General versicherte, eine neue Verfassung ausarbeiten zu lassen, gegen Korruption vorzugehen sowie freie und transparente Wahlen auf den Weg zu bringen.

In dem Land mit rund 13 Millionen Einwohnern hatte im September eine Militärjunta die Kontrolle übernommen und den damaligen Präsidenten Alpha Conde festgesetzt. Daraufhin suspendierte der westafrikanische Staatenbund ECOWAS Guineas Mitgliedschaft und verhängte Sanktionen.

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