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Kanadische Trucker haben am Wochenende trotz mehrerer Polizeieinsätze ihre Proteste gegen die CoV-Maßnahmen der Regierung fortgesetzt. Auf der wichtigen Grenzbrücke zwischen der Stadt Windsor in Kanada und Detroit in den USA begann die Polizei gestern mit der Auflösung von Blockaden.

„Wir fordern alle Demonstranten auf, das Gesetz zu befolgen und friedlich zu handeln“, hieß es im Kurznachrichtendienst Twitter. Nachdem aber viele Demonstranten blieben, habe es auch Festnahmen gegeben, und Fahrzeuge seien abgeschleppt worden, hieß es heute. Auch andernorts in Kanada, wie etwa in der Hauptstadt Ottawa, gingen die Proteste weiter.

Premierminister Justin Trudeau kündigte an, dass „die zuständigen Behörden auf Stadt-, Provinz- und Landesebene das haben, was sie brauchen, um diese Blockaden zu beenden und die Sicherheit der Bevölkerung zu schützen“. Bereits zuvor hatte Trudeau die gewaltsame Auflösung von Blockaden nicht ausgeschlossen und die Blockaden illegal genannt. Mit Ontario hat eine der betroffenen Provinz den Notstand ausgerufen.

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Die italienische Regierung bleibt bei ihrem strengen CoV-Kurs. Am Dienstag tritt die 2-G-Pflicht für Berufstätige im Alter von über 50 Jahren in Kraft. Erwartet wird, dass deshalb Zehntausende Impfgegner und Impfgegnerinnen auf ihren Job verzichten und ihr Gehalt verlieren. Das könnte für erhebliche Personalprobleme in der Privatwirtschaft sorgen, warnen Arbeitgeber.

5,3 Millionen der 59 Millionen Italiener sind nicht geimpft, 1,4 Millionen gehören der Altersgruppe 50 plus an, für die bereits die Impfpflicht gilt, teilte das Gesundheitsministerium in Rom mit. Geschätzt wird, dass eine halbe Million Berufstätige weder ein Impf- noch ein Genesungszertifikat hat.

Daher müssen sie ab kommender Woche von der Arbeit suspendiert werden. Sie behalten zwar ihre Arbeitsstelle, bekommen aber kein Gehalt ausbezahlt. Italien führte als erstes EU-Land eine Impfpflicht für das Gesundheitspersonal ein, die dann auch auf Lehrer und Sicherheitskräfte ausgedehnt wurde.

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Tausende Niederländer haben sich in der Nacht auf heute über geltende Maßnahmen hinweggesetzt und in Nachtclubs und Diskotheken durchgefeiert. In mehreren Städten seien Clubs ausverkauft gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur ANP.

Mit der Aktion „De Nacht staat open“ (Die Nacht steht offen) protestierten Gastrounternehmen in Amsterdam, Rotterdam, Utrecht und weiteren Städten gegen CoV-Regeln, die eine Schließung um spätestens 22.00 Uhr vorschreiben.

In Amsterdam blieben Nachtlokale trotz angedrohter Geldstrafen in Höhe von 4.500 Euro offen. Anderswo, darunter Maastricht und Groningen, sagten Clubbetreiber angesichts drohender Strafen von bis zu 50.000 Euro geplante Protestpartys ab. Daraufhin kamen Tausende von jungen Leuten zu illegalen Ravepartys im Freien zusammen, berichtete die Zeitung „Algemeen Dagblad“.

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