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geralt (CC0), Pixabay
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Ein dreijähriges Kind, das heute in der Pufferzone der geteilten Insel Zypern verloren gegangen war, ist gefunden worden. Man habe das Mädchen im südzypriotischen Auffanglager von Pournara entdeckt, meldete der zypriotische Staatsrundfunk am Abend. Bei dem Kind soll es sich um die Tochter von Flüchtlingen handeln, die von der türkisch besetzten Nordhälfte der Insel in den Süden gelangen und dort Asyl beantragen wollten, hieß es bei der Polizei.

Zuvor hatte in der Nacht auf heute eine Patrouille der UNO-Blauhelme in der Pufferzone ein erstes Kind – die Zwillingsschwester – entdeckt und in Sicherheit gebracht. Später meldeten sich die Eltern den Angaben zufolge im türkisch besetzten Norden und gaben an, mit drei Kindern unterwegs gewesen zu sein. Ein Kleinkind hatten sie bei sich, die dreijährigen Zwillingsmädchen jedoch hätten sie verloren.

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Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Belgien sollen künftig ihre Arbeit flexibel an vier statt fünf Tagen verrichten können. Die belgische Regierung einigte sich auf eine entsprechende Arbeitsmarktreform, wie Premierminister Alexander De Croo heute mitteilte. „Der erste Pfeiler ist, den Arbeitern mehr Flexibilität, mehr Freiheit zu geben“, sagte De Croo.

Vollzeitarbeitnehmer sollen am Tag länger arbeiten dürfen, damit alle erforderlichen Stunden in vier Tagen geleistet werden können. Das solle etwa der Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben zugutekommen, so De Croo.

Zu der Arbeitsmarktreform gehöre auch ein gesetzlich geregelter Zugang zu Weiterbildungen für Arbeitnehmer, sagte De Croo. Außerdem werde es mehr Flexibilität bei den Nachtdienstregeln geben, um vor allem den Onlinehandel anzukurbeln. Es soll auch einen besseren Schutz für freie Angestellte von Internetplattformen wie Uber geben, etwa eine verpflichtenden Arbeitsunfallversicherung.

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Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz ist mit großer Mehrheit auch zum Chef der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag gewählt worden. Merz erhielt bei der Wahl heute 162 von 186 abgegebenen Stimmen.

Damit schließt sich für den 66-Jährigen ein Kreis. Merz war bereits in den Jahren 2000 bis 2002 Vorsitzender der Abgeordneten von CDU und CSU, ehe er diesen Posten an die CDU-Chefin und spätere Kanzlerin Angela Merkel abgeben musste.

Merz hatte sich nach dem Abschied Merkels von der Parteispitze zweimal vergeblich um die CDU-Führung bemüht. Erst das Debakel bei der Bundestagswahl im September und die Entscheidung der CDU, ihren Parteivorsitzenden erstmals durch einen Mitgliederentscheid zu bestimmen, ebneten ihm den Weg an die Parteispitze.

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Die Situation in Afghanistan sei ein halbes Jahr nach der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban katastrophal, hielt die Hilfsorganisation CARE heute fest. So hätten Millionen von Menschen ihre Arbeit verloren, über die Hälfte der Bevölkerung sei von akutem Hunger betroffen, da sich die Nahrungsmittelpreise in den vergangenen sechs Monaten verdoppelt hätten.

„Vor sechs Monaten kostete ein Fünfkilogrammsack Kartoffeln 110 Afghanis (1,05 Euro), jetzt sind es 270 Afghanis (2,58 Euro)“, hieß es.

Deepmala Mahla, CARE-Vizepräsidentin für humanitäre Angelegenheiten, forderte daher „die internationale Gemeinschaft auf, ihre Unterstützung für die gefährdeten Menschen in Afghanistan fortzusetzen und zu verstärken. Einschließlich der Hilfe für Frauen und Mädchen, die unverhältnismäßig stark von der Krise betroffen sind.“ Ausnahmeregeln für humanitäre Hilfe müssten genehmigt werden, denn davon hängen Menschenleben ab.

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Ein Großteil der jungen Menschen in der Türkei wünscht sich einer Umfrage zufolge eine Zukunft im Ausland. Fast drei Viertel (72,9 Prozent) der befragten 18- bis 25-Jährigen würden die Türkei gern verlassen, wie aus einer heute von der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung veröffentlichten repräsentativen Umfrage hervorgeht.

Ein knappes Drittel würde am liebsten in europäischen Ländern wohnen, weil sie dort unter anderem bessere Arbeitsbedingungen, mehr Freiheiten und Menschenrechte sowie einen höheren Lebensstandard erwarten. Nur gut 27 Prozent der Befragten sagten, sie würden weiterhin in der Türkei leben wollen.

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