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Pixaline (CC0), Pixabay
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Vor wenigen Jahren durften sie noch nicht einmal selbst Auto fahren – nun haben sich mehr als 28.000 Frauen in Saudi-Arabien als Lokführerinnen beim spanischen Bahnunternehmen RENFE beworben.

Es sei das erste Mal in der Geschichte des Landes, dass saudische Frauen Zugang zu diesem Beruf hätten, schrieb das Unternehmen in einer Mitteilung auf seiner Website.

Insgesamt schrieb RENFE 30 Stellen als Lokführerinnen aus. Erst seit 2018 dürfen Frauen allein Auto fahren. In den vergangenen Jahren hat die saudische Regierung unter Kronprinz Mohammed bin Salman die Rechte der Frauen zwar ausgeweitet.

Trotzdem sind sie weiter so stark eingeschränkt wie in kaum sonst einem Land. Zudem sitzen zahlreiche Aktivisten für Menschen- und Frauenrechte im Gefängnis. Spaniens Transportministerin Raquel Sanchez gratulierte RENFE zu dem Wissenstransfer und dem wichtigen „Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung“ von Frauen.

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Daten aus Israel deuten auf einen eher geringen Zusatznutzen einer vierten CoV-Impfdosis beim Schutz vor Omikron-Ansteckungen hin. Eine vierte Dosis steigere die Immunität nicht zusätzlich, heißt es, stelle aber Spitzenwerte wieder her.

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Trotz weiterhin rasant steigender CoV-Fallzahlen versucht Hongkong, an seiner Null-CoV-Strategie festzuhalten. Allein heute meldeten die Behörden 6.116 weitere Infektionen.

Die hohen Fallzahlen haben zu einer Überlastung von Krankenhäusern und Quarantäneeinrichtungen geführt, da nach den derzeitigen Regeln jeder Infizierte isoliert werden muss.

Um weiteren Raum zu schaffen, hatte Regierungschefin Carrie Lam gestern angekündigt, dass mindestens 10.000 Hotelzimmer gebucht werden sollen, um Patienten und Patientinnen mit keinen oder nur geringen Symptomen unterzubringen.

Zudem wurde erwogen, 3.000 öffentliche Neubauwohnungen zur Unterbringung von Infizierten zu nutzen. Kritiker bezweifelten jedoch, dass die zusätzlichen Kapazitäten ausreichen werden. Fachleute warnten, dass die Zahl der täglichen CoV-Fälle bis Mitte März pro Tag auf 28.000 steigen könnten.

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Der Biontech-Gründer Ugur Sahin rechnet im April oder Mai mit einer Auslieferung eines auf die Omikron-Variante zugeschnittenen CoV-Impfstoffs. Zunächst müsse die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) noch auf zulassungsrelevante Daten warten, sagte der Unternehmer heute dem Sender Bild live.

Biontech und sein US-Partner Pfizer stellen einen CoV-Impfstoff auf mRNA-Basis her. Derzeit arbeiten sie an der Entwicklung einer auf Omikron zugeschnittenen Version.

Sahin wertete die Gesamtsituation in der Pandemie inzwischen als deutlich entspannter. Ein Ende des Coronavirus sei auch in den nächsten fünf bis zehn Jahren nicht zu erwarten, sagte er. Die Menschheit werde das Virus nicht loswerden. „Aber es wird aus unserer Sicht nicht mehr dieses große Drama sein.“ Biontech könne falls nötig auch Impfstoffe gegen neue Varianten herstellen, fügte der Unternehmenschef hinzu.

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