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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Russland hat das Asow-Stahl-Werk in der Hafenstadt Mariupol nach ukrainischen Angaben mit Phosphorbomben beschossen. „Die Hölle ist auf die Erde gekommen. Zu Asow-Stahl“, schrieb der Mariupoler Stadtratsabgeordnete Petro Andrjuschtschenko heute im Nachrichtenkanal Telegram. Solche Brandbomben entzünden sich durch Kontakt mit Sauerstoff und richten verheerende Schäden an. Ihr Einsatz ist verboten.

Andrjuschtschenko veröffentlichte dazu ein Video mit Luftaufnahmen, auf denen ein Feuerregen zu sehen ist, der auf das Stahlwerk niedergeht. Auf den nicht überprüfbaren Aufnahmen unklarer Herkunft war zudem Artilleriebeschuss der Industriezone zu sehen.

Andrjuschtschenko veröffentlichte Bilder, die Aufschriften auf Bomben zeigen. Demnach soll das russische Militär damit auf den Sieg der Ukraine beim Eurovision Song Contest reagiert haben. Es ist nicht klar, woher diese Fotos stammen.

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Transport von Geflüchteten, Rohstoffen und – auch westlichen – Waffen: Die ukrainische Eisenbahn hat mit ihrem 22.000 Kilometer umfassenden Schienennetz einen entscheidenden Anteil im ukrainischen Widerstand gegen die russische Invasion. Trotz gezielter russischer Angriffe auf zentrale Punkte der Bahninfrastruktur wie Eisenbahnbrücken und Logistikzentren gelang es den russischen Truppen bisher nicht, die Bahn in der Ukraine lahmzulegen.


Der saudische Ölkonzern Saudi Aramco hat zu Jahresbeginn das beste Ergebnis seit seinem Börsengang verzeichnet. Unter dem Strich legte der Gewinn im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 82 Prozent auf 39,5 Mrd. US-Dollar (knapp 38 Mrd. Euro) zu, teilte das Unternehmen am Wochenende mit. Wie andere Branchenvertreter profitiert auch Aramco von den rekordhohen Ölpreisen vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs.

Aramco profitiert aber auch von einer im Gegensatz zu vielen Branchenkollegen gestiegenen Produktion. Die meisten Ölkonzerne versuchen, ihre Treibhausgasemissionen zu verringern und sich alternativen Energien zuzuwenden. Aramco hingegen investiert viel Geld, um die Ölproduktion bis 2027 um eine Mio. Barrel (je 159 Liter) auf täglich 13 Mio. Barrel zu steigern.

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