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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält ein Ende des von Russland gegen sein Land geführten Krieges weiter nur auf dem „Schlachtfeld“ für möglich. „Vor allem muss der Sieg auf dem Schlachtfeld sein“, sagte der 44-Jährige in einem Gespräch mit der „Financial Times“. Um anzugreifen, mangle es der Ukraine aber weiter an Technik. Ohne zusätzliche Ausrüstung sei es für Kiew schwer, die Verluste wären groß. „Die Menschen haben für mich aber Priorität“, betonte der Präsident.

Der Westen müsse dabei auch weiterhin an der Souveränität der Ukraine Interesse haben. „Es kann keinerlei Gespräche ohne die Ukraine, hinter unserem Rücken geben.“ Die Ukraine werde auch nicht mangels Geld, Treibstoffs oder aufgrund der zerstörten Infrastruktur gesprächsbereiter werden. „Wir haben bereits zu viele Menschen verloren, um einfach so unser Territorium abzugeben“, so Selenskyj. Moskau fordert von Kiew Gebietsabtretungen für ein Ende des Krieges.

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Bundeskanzler Olaf Scholz hat seine Telefonate mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin gegen Kritik verteidigt. Diese seien wichtig, um Putin immer wieder klarzumachen, dass seine Strategie des Angriffs auf die Ukraine nicht aufgehe, sagte Scholz heute in der litauischen Hauptstadt Vilnius nach einem Treffen mit den Regierungschefs der drei baltischen Staaten.

„Es wird nicht funktionieren“, fügte er mit Blick auf mögliche Hoffnungen Putins hinzu, die Grenzen in der Ukraine nach den Angriffen zu verschieben. Erneut wiederholte er, dass Russland den Krieg nicht gewinnen dürfe.

Die baltischen Staats- und Regierungschefs äußerten sich deutlich kritischer. „Unser Ziel ist eindeutig: Russland muss diesen Krieg verlieren, und die Ukraine muss ihn gewinnen“, sagte der lettische Ministerpräsident Krisjanis Karins. Wie auch der litauische Präsident Gitanas Nauseda kritisierte er eine Bemerkung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, dass man Russland nicht demütigen dürfe. „Wir werden Russland im Sinne Macrons erniedrigen, sowohl militärisch als auch wirtschaftlich“, sagte er.

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Die russisch-orthodoxe Kirche hat überraschend den Leiter ihres Außenamtes, Metropolit Hilarion (55), abberufen. Das Leitungsgremium, der vom Moskauer Patriarchen Kyrill geleitete Heilige Synod, ernannte heute Kyrills ehemaligen Privatsekretär Antonij (Sevrjuk, 37) zu seinem Nachfolger.

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Zuerst hat das Bundesland Kärnten noch dementiert, dass von den unbekannten Hackern Daten gestohlen worden sind, nun räumt das Land doch ein, dass Datensätze abgesaugt wurden. Die Hacker konnten durch eine infizierte E-Mail in die Systeme eindringen. Datenschützer und -schützerinnen warnen nun vor Datenmissbrauch.

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