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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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In Spanien herrscht die schlimmste Juni-Hitzewelle seit 1950 mit Temperaturen von örtlich mehr als 44 Grad. In den Städten suchten die Menschen am Samstag oft in Brunnen und klimatisierten Einkaufszentren nach Abkühlung. Die Strände an der Mittelmeer- und auch an der Atlantikküste waren teils schon am frühen Vormittag voll.

Auch in Frankreich wurden Rekordtemperaturen erwartet. Der Wetterdienst sprach von „einer wirklichen Ausnahmesituation“.

Der Höchstwert dieser Hitzeperiode wurde am vergangenen Freitag im andalusischen Andujar mit 44,2 bis 44,3 Grad registriert. Besonders heiß sollte es am Samstag nach Angaben des Wetterdienstes Aemet mit 40 bis 42 Grad vor allem in den Regionen Katalonien, Navarra und Baskenland im Nordosten und Norden des Landes sowie in Andalusien im Süden werden.

Auch sonst war es in dem südeuropäischen Land alles andere als kühl: In der Hauptstadt Madrid sollten die Temperaturen am Samstag auf bis zu 39 Grad klettern. Auf der Ferieninsel Mallorca wurden bis zu 37 Grad erwartet. Eine wirkliche Abkühlung gibt es auch nachts nicht, in weiten Teilen des Landes sinken die Temperaturen nach dem Untergang der Sonne kaum auf 20 Grad ab.

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Der russische Energiekonzern Gasprom hat heute den dritten Tag in Folge verringerte Gasliefermengen nach Österreich angekündigt. Das gab das Infrastrukturministerium in einer schriftlichen Stellungnahme bekannt. Am Vortag hätten – trotz der Lieferreduktion um 49 Prozent – die heimischen Speicher weiter befüllt werden können. Der Speicherstand betrage somit 40,67 Prozent.

Laut Auskunft von OMV und der zuständigen Behörde E-Control sei auch heute die Versorgung sichergestellt, hieß es in der Stellungnahme aus dem Ministerium von Klimaschutz- und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne). Die OMV habe darüber hinaus angekündigt, zusätzliche Liefermengen am Spotmarkt beschaffen zu können, sollte das notwendig werden.

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Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich für eine Austragung des nächsten Eurovision Song Contest (ESC) in der Ukraine ausgesprochen. „Tatsache ist, dass sie ihn gewonnen haben, und sie verdienen es, ihn zu haben“, sagte Johnson heute.

Er selbst habe sich bei einem kurzfristigen Besuch in Kiew gestern davon überzeugt, dass die Stadt schon sehr viel belebter sei als noch vor einigen Wochen. „Kiew oder eine andere sichere ukrainische Stadt wäre ein fantastischer Austragungsort“, sagte Johnson und fügte hinzu: „Es ist noch ein Jahr bis dahin, ein Jahr. Das wird okay sein.“

Mitte Mai gewann die ukrainische Gruppe Kalush Orchestra in Turin den 66. ESC. Damit hatten die Ukrainer zum dritten Mal das Recht auf die Austragung im darauffolgenden Jahr erlangt, schon 2005 und 2017 waren sie Gastgeber.

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Russische Medien haben zwei in der ukrainischen Armee kämpfende und von moskautreuen Truppen gefangen genommene US-Soldaten vorgeführt. Er habe der westlichen „Propaganda“ von den „schlechten Russen“ geglaubt und sei deswegen in den Krieg gezogen, rechtfertigte sich einer der Männer in einem Interview mit der kremlnahen Zeitung „Iswestija“, das das Blatt gestern auf seinem Telegram-Kanal zeigte. „In den westlichen Medien wird uns nicht gesagt, wie inkompetent und korrupt die ukrainische Armee ist“, sagte er.

Der zweite Gefangene trat beim Kreml-Sender RT auf. Er übermittelte nur einen Gruß an seine Mutter und sprach von der Hoffnung, nach Hause zurückkehren zu dürfen. Beide Soldaten stammen laut den russischen Medien aus dem US-Bundesstaat Alabama und sollen in der Nähe von Charkiw gefangen genommen worden sein.

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