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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Auf der Suche nach Alternativen zu russischem Gas hat Italien einen milliardenschweren Deal mit Katar abgeschlossen. Der teilstaatliche Energieversorger ENI gab heute eine Partnerschaft mit QatarEnergy bei einem großen Flüssiggasprojekt bekannt.
CEO von Eni und Katars Energieminister schütteln Hände
Reuters/Imad Creidi

Die zwei Konzerne gründeten dafür ein Unternehmen, das 12,5 Prozent an dem Expansionsprojekt North Field East (NFE) halten wird. Dieses soll den Export von Flüssiggas aus dem arabischen Land von derzeit 77 auf 110 Millionen Tonnen pro Jahr steigern.
27 Jahre Laufzeit

Die Laufzeit der Kooperation beträgt 27 Jahre. In dem Joint Venture wird ENI 25 Prozent der Anteile halten, der Rest gehört QatarEnergy. Vor ENI hatte der Golfstaat schon mit dem französischen Energiekonzern Totalenergies ein ähnliches Abkommen abgeschlossen.

Italien war jahrelang von Gas aus Russland abhängig; durch den Krieg in der Ukraine und die westlichen Sanktionen gegen Moskau sucht Rom aber intensiv nach Alternativen. Unter anderem baute Italien zuletzt schon die Zusammenarbeiten mit Gasexporteuren wie etwa Algerien aus.

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Das ukrainische Parlament hat die Musik von Künstlern und Künstlerinnen mit russischer Staatsbürgerschaft in der Öffentlichkeit verboten. Es stimmte heute mit einer Zweidrittelmehrheit für den Gesetzesentwurf, teilte der Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak mit.

In der Begründung des Gesetzes hieß es, dass das „musikalische Produkt des Aggressorstaates (Russland, Anm.) auf separatistische Stimmungen in der Bevölkerung einwirken“ könne. Russische Musik würde die Annahme einer russischen Identität attraktiver machen und ziele auf eine Schwächung des ukrainischen Staates ab.

Ausnahmen gelten nur für Künstler und Künstlerinnen, die den russischen Einmarsch in die Ukraine öffentlich verurteilt haben. Dafür werde es eine spezielle Ausnahmeliste des Geheimdienstes SBU geben.

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Zwei gefangen genommene Kommandeure der ukrainischen Einheiten im Asow-Stahl-Werk in Mariupol sind einem Medienbericht zufolge zum Verhör nach Russland gebracht worden. Es handle sich um den stellvertretenden Kommandeur des Asow-Bataillons, Swjatoslaw Palamar, und den Kommandeur der 36. Marinebrigade der ukrainischen Streitkräfte, Serhij Wolynski, meldete die Nachrichtenagentur TASS.

Sie beruft sich auf einen nicht näher bezeichneten Insider der russischen Justiz. Russische Spezialkräfte hätten die beiden Männer aus Donezk nach Russland zu Ermittlungen gebracht. „Weitere Offiziere verschiedener ukrainischer Einheiten seien ebenfalls nach Russland transportiert worden“, zitierte TASS den Insider.

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In zahlreichen Ländern Ost- und Westafrikas müssen die Vereinten Nationen die Essensrationen für Flüchtlinge wegen steigender Nachfrage bei zugleich fehlenden Finanzmitteln kürzen. Für drei Viertel der Flüchtlinge in Ostafrika, die durch das Welternährungsprogramm (WFP) versorgt werden, seien die Rationen um bis zu 50 Prozent verringert worden, teilte die UNO heute mit. Am stärksten davon betroffen seien Flüchtlinge in Kenia, Südsudan und Uganda.

„Wir sind zu dieser herzzerreißenden Entscheidung gezwungen, die Essensrationen für Flüchtlinge zu kürzen, deren Überleben von uns abhängt“, erklärte WFP-Geschäftsführer David Beasley. Die verfügbaren Ressourcen könnten nicht mit der weltweit steigenden Nachfrage nach Essen mithalten, begründete der den Schritt.

In Westafrika – vor allem in Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Mali, Mauretanien und Niger – habe das WFP die Rationen „erheblich“ reduziert. In Angola, Malawi, Mosambik, der Republik Kongo, Tansania und Simbabwe stünden Probleme unmittelbar bevor, warnte das WFP.

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