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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Mehrere Fluggesellschaften in Europa, darunter die Lufthansa, kämpfen in Brüssel hinter den Kulissen gegen strengere CO2-Emissionsziele, wie aus Dokumenten hervorgeht, die einer Umweltschutzgruppe vorliegen. Sie wehrten sich gegen die Einführung neuer Steuern auf Flugkraftstoffe und führten ihre durch die Pandemie tiefroten Bilanzen als Argument gegen striktere Vorschriften an.

Aus den Dokumenten, die InfluenceMap durch Anfragen zur Informationsfreiheit erhalten hat, geht laut Bloomberg hervor, dass Fluggesellschaften und Industrieverbände Lobbyarbeit gegen strengere Regeln im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems (ETS) betrieben haben.

Die Bemühungen der Luftfahrtindustrie kamen zu einem Zeitpunkt, an dem die EU-Kommission sich darauf vorbereitet, Mitte Juli eine Reihe von Gesetzen zum Klimaschutz vorzustellen, um die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken.

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Knapp zwei Wochen nach der Aufhebung eines US-Grundsatzurteils zur landesweiten Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen durch das US-Höchstgericht hat die einzige Abtreibungsklinik des US-Bundesstaates Mississippi geschlossen. Die streitbare Klinik stand im Zentrum des US-Rechtsstreits über Abtreibungen.

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Die in Russland inhaftierte US-Basketballerin Brittney Griner hat sich in einem Strafverfahren wegen eines Drogendelikts vor einem Gericht in der Nähe von Moskau schuldig bekannt. Das meldeten russische Nachrichtenagenturen heute übereinstimmend aus dem Gerichtssaal in Chimki im Moskauer Gebiet unter Berufung auf eine Übersetzung.

Griner habe auch erklärt, dass sie kein Verbrechen habe begehen wollen, sondern beim Packen in großer Hast gehandelt habe, wie die Agentur Interfax aus dem Saal berichtete. Sie war im Februar auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo festgenommen worden.

Seit viereinhalb Monaten sitzt Griner in Untersuchungshaft, die zuletzt bis 20. Dezember verlängert worden war. Der Olympiasiegerin wird der Besitz von Drogen vorgeworfen, ihr Prozess hatte vergangenen Freitag begonnen. Das Gerichtsverfahren soll am 14. Juli fortgesetzt werden. Ihr drohen bei einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Haft.

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Bei Attacken durch die Taliban sind im Norden Afghanistans mindestens 27.000 Menschen vertrieben worden. Das meldeten die Vereinten Nationen heute. Die Kämpfe starteten in der Provinz Sar-e-Pul vor zwei Wochen, wie afghanische Medien berichteten.

Auslöser soll eine Auseinandersetzung zwischen den militant-islamistischen Taliban, die seit August 2021 wieder in Afghanistan an der Macht sind, und einem ehemaligen Offizier sein.

Die UNO sei darauf vorbereitet, mehr als 10.000 Menschen mit dem Notwendigsten zu versorgen. „Viele Familien sind in Nachbarprovinzen im Norden oder das zentrale Hochland Bamyan geflohen“, heißt es. Auch Videos in sozialen Netzwerken zeigen, wie Familien in die Berge flüchten – Frauen erzählen, dass sie ihre Kinder verloren und keine Lebensmittel, Kleidung oder Medizin hätten. Ein lokaler Taliban-Sprecher hingegen sagte der dpa, dass die Vertriebenen wieder zurückgekehrt seien.

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