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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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In der Ukraine gerät die Verteidigungslinie im Osten des Landes bei Bachmut unter Druck. Nach Angaben aus Kiew attackieren russische Truppen mit aller Härte den letzten von der Ukraine gehaltenen Ballungsraum im Donbas, laut den prorussischen Rebellen wird sogar schon in der Stadt gekämpft. Der britische Geheimdienst sieht den Krieg unterdessen vor einer neuen Phase.

„Der Feind führt einen Angriff auf Bachmut durch, die Kämpfe halten an“, teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht am Samstag mit. Die Russen würden den Verkehrsknotenpunkt mit Artillerie und Panzern beschießen. Die prorussischen Rebellen hatten am Freitag vermeldet, es gebe bereits Gefechte innerhalb des Stadtgebietes. Unabhängig können die Angaben beider Seiten nicht überprüft werden.

Seit der Eroberung des Gebietes Luhansk konzentrieren sich die russischen Offensivbemühungen in der Ostukraine auf das benachbarte Gebiet Donezk. Schrittweise konnten die russischen Streitkräfte in den vergangenen Wochen die ukrainischen Verteidiger zurückdrängen. Sie kontrollieren inzwischen etwa 60 Prozent des Territoriums.

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In der afghanischen Hauptstadt Kabul sind heute bei einer neuerlichen Bombenexplosion in einem mehrheitlich von Schiitinnen und Schiiten bewohnten Stadtviertel mindestens zwei Menschen getötet worden. 13 Zivilisten seien verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte ein Krankenhausvertreter mit. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag in dem Viertel Pul-e-Sukhta, und die Taliban-Regierung gab keine Stellungnahme ab.

Gestern hatte sich die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu einem Bombenanschlag im selben Stadtviertel mit mindestens acht toten Zivilisten und zahlreichen Verwundeten bekannt. Die IS-Kämpfer sind Sunniten und hegen einen tödlichen Hass gegen alle Schiitinnen und Schiiten. Das Schiitentum ist nach den Sunnitinnen und Sunniten die zweitgrößte religiöse Strömung innerhalb des Islams.

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Bei einem Polizeieinsatz in Zentralmexiko sind 13 mutmaßliche Verbrecher getötet worden. Sie sollen für zahlreiche Gewalttaten in der Region verantwortlich gewesen sein, wie die Sicherheitsbehörde des Bundesstaates San Luis Potosi gestern mitteilte. Die Polizei veröffentlichte Fotos eines Hauses in der Ortschaft Rayon mit Einschusslöchern in den Wänden und der Decke.

Seit 2006, als die damalige Regierung den Drogenkrieg erklärte, ist in Mexiko die Zahl der Tötungsdelikte stark angestiegen. Täglich werden knapp 100 Menschen getötet. Mehr als 100 000 Menschen gelten zudem als vermisst. Die meisten Gewalttaten werden den Drogenkartellen zugeschrieben. Menschenrechtsorganisationen kritisieren jedoch auch die teilweise übermäßige Gewaltanwendung durch Polizisten und Soldaten.

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