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Gut zehn Tage nach dem Besuch von US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi ist heute eine Delegation des US-Kongresses zu einem unangekündigten Besuch in Taiwan eingetroffen. Die Delegation werde mit hochrangigen taiwanischen Politikern und Politikerinnen zusammentreffen, um über die bilateralen Beziehungen, regionale Sicherheit, Handel und Investitionen, Klimawandel und andere wichtige Themen zu sprechen.

Die fünfköpfige Delegation werde von Ed Markey angeführt und im Rahmen „eines längeren Besuchs in der indopazifischen Region“ in Taiwan bleiben, hieß es weiter.

Laut taiwanischem Außenministerium sind Treffen mit Präsident Tsai Ing-wen und Außenminister Joseph Wu geplant. In einer Erklärung des Ministeriums hieß es, da China „die Spannungen in der Region weiter verschärft“, habe der US-Kongress erneut eine hochrangige Delegation zu einem Besuch nach Taiwan entsandt, „um eine Freundschaft zu zeigen, die sich nicht vor Chinas Drohungen und Einschüchterungen fürchtet“.

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Nach der Präsidentschaftswahl in Kenia zeichnet sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Favoriten ab. Vizepräsident William Ruto liegt laut Teilergebnissen mit 51,25 Prozent knapp vor dem einstigen Oppositionsführer Raila Odinga, der auf 48,09 Prozent kommt, wie die unabhängige Wahlkommission in Nairobi nach Auszählung von knapp 50 Prozent der Stimmen heute mitteilte. Am Vortag hatte noch Odinga knapp vorne gelegen.

Fünf Tage nach der Wahl eines Nachfolgers von Staatspräsident Uhuru Kenyatta, der nach zwei Amtszeiten nicht noch einmal antreten durfte, wartet das Land immer noch auf das Ergebnis des Urnengangs. Schon vor der Wahl war klar, dass es auf ein Duell zwischen Odinga und Ruto hinauslaufen würde.

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Sierra Leone gilt gemeinhin als Land der Bodenschätze. Viele Unternehmen reißen sich um den westafrikanischen Staat – nicht immer zum Wohl des Umweltschutzes und der lokalen Bevölkerung. Wegen der Verpachtung von Bau- und Ackerflächen wurden zum Teil blutige Konflikte ausgetragen. In naher Zukunft wird sich das ändern.

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Im Ringen um die Sicherheit des beschossenen ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja sieht der russische Diplomat Michail Uljanow die Vereinten Nationen in der Pflicht. Aufgabe des UNO-Sekretariats sei es, grünes Licht zu geben für einen Besuch des AKW von Experten und Expertinnen der in Wien ansässigen Internationalen Atomenergie Organisation (IAEA), sagte Uljanow in einem heute veröffentlichten Interview der russischen staatlichen Nachrichtenagentur TASS.

Der Diplomat vertritt Russland in Wien bei den internationalen Organisationen. Die IAEA könne sich dann selbst um die „Modalitäten der Reise in die Unruheregion“ kümmern, sagte Uljanow.

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