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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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In Singapur sollen homosexuelle Beziehungen nicht mehr länger strafbar sein. Regierungschef Lee Hsien Loong kündigte heute die baldige Abschaffung eines entsprechenden Strafgesetzes an, das noch aus der britischen Kolonialzeit stammt.

Er glaube, dass sich die Situation seit dem Jahr 2007, als sich die damalige Regierung für eine Beibehaltung des Gesetzes entschied, geändert habe und Homosexuelle heute von der Gesellschaft stärker akzeptiert würden als damals, sagte Lee.

Der aus der Kolonialzeit stammende Paragraf 377A sieht eine Höchststrafe von zwei Jahren Haft für homosexuelle Praktiken vor. Seit Jahren wird er nicht mehr angewandt, doch Aktivisten und Aktivistinnen kritisieren seit Langem, dass er der zunehmend modernen und dynamischen Lebensweise in dem südostasiatischen Stadtstaat widerspricht.

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Der Gouverneur des US-Bundesstaates Indiana hat mitten in der Taiwan-Krise als weiterer US-Politiker die Insel besucht. Eric Holcomb erklärte heute per Twitter, er werde diese Woche neue Beziehungen sowohl in Taiwan als auch in Südkorea aufbauen. Holcomb wird auch den taiwanischen Präsidenten Tsai Ing-wen nach Angaben von dessen Büro treffen.

Nach Angaben des taiwanischen Außenministeriums ist bei Holcombs Besuch auch die Unterzeichnung mehrerer Abkommen mit Vertretern von Taiwans Chipindustrie geplant, die weltweit eine führende Rolle einnimmt. Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd (TSMC) baut derzeit eine Fabrik für zwölf Milliarden Dollar im US-Bundesstaat Arizona.

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Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat fast 110 Geflüchtete im Mittelmeer aus Seenot gerettet. Italiens Seenotrettungsleitstelle habe der Crew der „Geo Barents“ heute das betreffende Boot in der italienischen Such- und Rettungszone gemeldet, teilte die Organisation mit. Die geretteten Menschen hätten fünf Tage zuvor aus der Türkei abgelegt.

Die „Geo Barents“ setzte nach der Rettung laut eigenen Angaben Kurs auf Italien. Das Mittelmeer-Land ist hauptsächlich der Ort, in denen die Hilfsorganisationen einen sicheren Hafen für gerettete Migranten erhalten. In diesem Jahr zählte das Innenministerium des Landes bisher rund 50.000 in Booten angekommene Menschen. Im selben Vorjahreszeitraum waren es mit etwa 35.000 deutlich weniger. Oft machen sich die Menschen von Italien aus in andere EU-Länder auf.

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Bei einem Unglück mit einem Bus mit geflüchteten Menschen in Bulgarien ist der Fahrer des Busses ums Leben gekommen. Einige der 30 Menschen wurden bei dem Unfall heute Früh unweit der Grenze zu Serbien leicht verletzt, wie bulgarische Medien berichteten.

Die Betroffenen stammten nach eigenen Aussagen aus Afghanistan. Die Polizei entdeckte sie im Gebüsch nahe der Unglücksstelle bei der westbulgarischen Kleinstadt Godetsch.

Ob sie nach Serbien gelangen wollten, wurde vorerst nicht bestätigt. Bulgarien ist für Geflüchtete aus Krisengebieten eher ein Transitland.

Zu dem Unglück kam es den Berichten zufolge, nachdem der Fahrer die Kontrolle über den Bus verloren hatte.

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