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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Nach nationaler und internationaler Entrüstung über ins Meer, in Seen und Flüsse geleitete Abwässer soll das britische Abwassersystem reformiert werden. Nach den Plänen der Regierung sollen Abwasserunternehmen in den kommenden 25 Jahren insgesamt 56 Mrd. Pfund (66 Mrd. Euro) investieren. Umweltminister George Eustice verteidigte das Vorhaben am Samstag gegen Kritik der Opposition.

Hintergrund aller Aufregung: In Großbritannien werden Regenwasser und Abwässer in denselben Rohren zu den Kläranlagen geleitet. Bei starken Regenfällen ist die Kapazität aber zum Teil nicht ausreichend, vor allem wenn wie nach der jüngsten Hitzewelle der ausgetrocknete Boden das Wasser nicht schnell aufnehmen kann. Dieser Umstand kann zum Überlaufen von Klärwerken und damit zu Überflutungen von Häusern und Straßen führen.

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Nach der Durchsuchung des Anwesens des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ist am Freitag ein mit Spannung erwartetes Dokument teilweise veröffentlicht worden. Auf dessen Grundlage war der Durchsuchungsbefehl genehmigt worden. Das öffentliche Interesse an der Gerichtsunterlage war dermaßen groß, dass die Onlinedatenbank völlig überlastet war. Es zeigte sich, dass Trump teils auch „streng geheime“ Dokumente bei sich hatte – doch will er die Überprüfung des beschlagnahmten Materials blockieren.

Das mehr als 30 Seiten umfassende Papier gibt Auskunft über den Anfangsverdacht der Bundespolizei FBI gegen den 76-Jährigen. Dem Dokument zufolge enthielten 14 von 15 Kisten an Dokumenten, die Trump zu einem früheren Zeitpunkt aus Mar-a-Lago ans Nationalarchiv übermittelt hatte, vertrauliche und teils streng geheime Unterlagen.

184 Dokumente in den Kisten seien eingestuft gewesen – 67 als „vertraulich“, 92 als „geheim“ und 25 als „streng geheim“. Dem FBI zufolge fanden sich als geheim eingestufte Unterlagen zusammen mit anderen Papieren. Deshalb habe Grund zur Annahme bestanden, dass sich auf dem Anwesen weitere eingestufte Dokumente befänden.

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Hunderte Asylsuchende sind in den Niederlanden von einem völlig überfüllten Aufnahmezentrum nahe der deutschen Grenze in verschiedene Notunterkünfte forttransportiert worden. Die Menschen seien gestern Abend von der Einrichtung in Ter Apel in andere Unterkünfte in verschiedenen Landesteilen gebracht worden, sagte der Sprecher der Flüchtlingsbehörde COA, Leon Veldt.

„Wir hoffen, dass sich die Situation in Ter Apel langsam normalisiert“, fügte er hinzu. Niederländische Zeitungen berichteten jedoch, dass Dutzende Männer bei der Einrichtung zurückgeblieben seien. Sie hätten Angst, ihren Platz in der Warteschlange zu verlieren.

In dem Asylzentrum nahe der Grenze zu Deutschland hatten zuletzt chaotische Zustände geherrscht. Mehr als 700 Menschen schliefen vor dem größten Flüchtlingsaufnahmezentrum der Niederlande auf dem Boden unter behelfsmäßigen Planen, einige seit fast drei Wochen, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Das Rote Kreuz sowie Ärzte ohne Grenzen warnten vor einer drohenden medizinischen und humanitären Krise.

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