Bei dem Todesfall einer gegen Covid-19 geimpften Person im Schweizer Kanton Luzern ist nach Angaben des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich. Das hätten Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden und von Swissmedic ergeben.
Aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs sei ein Zusammenhang zwischen dem Tod der Person und der Covid-19-Impfung höchst unwahrscheinlich, teilte Swissmedic gestern mit. Laut Swissmedic ist im Kanton Luzern eine 91-jährige Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, einige Tage nach einer Covid-19-Impfung in einem Alters- und Pflegeheim verstorben.
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Wegen stark gestiegener Coronavirus-Neuinfektionen und der Ausbreitung einer neuen Virusvariante fährt Irland das öffentliche Leben für mindestens einen Monat herunter. Die Situation sei sehr ernst, sagte Regierungschef Micheal Martin gestern Abend. „Die Zahlen werden sich in den kommenden Tagen weiter verschlechtern.“ Angesichts des Tempos, in dem das Coronavirus um sich greife, müsse die Bremse gezogen werden, sagte Martin.
Die Beschränkungen ähneln einer Ausgangssperre. Ab heute Abend sind private Besuche ebenso verboten wie öffentliche Versammlungen – Ausnahmen gibt es für Hochzeiten mit bis zu sechs und für Begräbnisse mit bis zu zehn Menschen.
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Wegen stark steigender CoV-Infektionszahlen sind in Hollywood erneut nahezu sämtliche Dreharbeiten eingestellt worden. Die Produktion sei bis mindestens Mitte Jänner unterbrochen, hieß es in einem Dienstagabend (Ortszeit) veröffentlichten Schreiben der Schauspielergewerkschaft Sag-Aftra an ihre Mitglieder.
Die Gesundheitsbehörden des Kreises Los Angeles hatten die Filmproduzenten und -produzentinnen zuvor aufgefordert, angesichts des „katastrophalen“ Anstiegs der Coronavirus-Zahlen eine Pause einzulegen. In Südkalifornien gilt bis auf Weiteres eine Ausgangssperre. Viele Krankenhäuser sind überlastet und können keine weiteren Notfälle mehr aufnehmen.
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Großbritannien hat den CoV-Impfstoff der Universität Oxford und des Pharmakonzerns AstraZeneca zugelassen. Die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel (MHRA) habe dem Vakzin eine Zulassung erteilt, gab das Gesundheitsministerium in London gestern bekannt. Damit steht nach dem Biontech/Pfizer-Vakzin in dem Land ein weiteres Präparat zum Impfen bereit.
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