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Der frühere US-Präsident Donald Trump hat sich in den brasilianischen Wahlkampf eingeschaltet und für den rechtsradikalen Staatschef Jair Bolsonaro geworben. „Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro, ‚Tropical Trump‘, wie er liebevoll genannt wird, hat für das wunderbare brasilianische Volk Großartiges geleistet“, schrieb Trump heute auf seiner Onlineplattform Truth Social. Bolsonaro sei „ein wunderbarer Mann“ und habe seine „volle und totale Unterstützung“.

Bolsonaro ist ein ausgesprochener Bewunderer Trumps. Er ähnelt dem früheren US-Präsidenten unter anderem in seiner provokativen und aggressiven Rhetorik, für die er ebenfalls ausgiebig die Onlinenetzwerke nutzt. Auch Bolsonaros aussichtsreicher Herausforderer, der linksgerichtete Ex-Präsident Luiz Inacio Lula da Silva, hat seinen Rivalen mit Trump verglichen. Er nannte Bolsonaro dessen „billige Kopie“.

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Hunderte Geflüchtete sind über den griechisch-türkischen Grenzfluss Evros in die EU gelangt. Der Grenzschutz Griechenlands und Rettungsmannschaften hätten rund 300 Migrantinnen und Migranten auf einer kleinen Insel auf der griechischen Seite des Flusses entdeckt, berichteten der staatliche griechische Rundfunk und mehrere Nachrichtenportale heute unter Berufung auf die Polizei.

Die türkischen Behörden hätten nichts dagegen unternommen, so der Vorwurf. Die Menschen werden den Berichten zufolge in kleineren Gruppen in Sicherheit gebracht. Woher sie stammten, blieb zunächst unklar, hieß es aus Kreisen des griechischen Grenzschutzes.

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Die New Yorker Staatsanwaltschaft will gegen den früheren Chefstrategen von Ex-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, Anklage erheben. Generalstaatsanwältin Letitia James kündigte heute eine Pressekonferenz an, bei der Details zu den Anklagepunkten gegen Bannon und die Organisation „We Build the Wall“ verkündet werden sollten. Bannon stellte sich am Vormittag den Behörden.

Erwartet wurde, dass es bei der Anklage um Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit Spendensammlungen für die von Ex-Präsident Trump geplante Mauer an der Grenze zwischen den USA und Mexiko geht.

Bannon war deswegen schon einmal angeklagt, Trump hatte ihn jedoch in seinen letzten Stunden als US-Präsident begnadigt. Die Vorwürfe der New Yorker Staatsanwaltschaft dürften sich auf Gesetze auf bundesstaatlicher Ebene beziehen, auf die diese Begnadigung keinen Einfluss haben würde.

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Die russischen Gefängnisbehörden haben nach Angaben des inhaftierten Oppositionsführers Alexej Nawalny begonnen, die Post zwischen ihm und seinen Anwälten zu kontrollieren. Er habe sein Anwaltsprivileg verloren, schrieben diese heute in seinem Namen auf Twitter. Die Behörden hätten erklärt, dass er aus dem Gefängnis heraus weiter Verbrechen begehe. Worum es sich handeln solle, hätten sie jedoch nicht gesagt.

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