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Kiew hat Verhandlungen und ein Treffen von Russlands Präsident Wladimir Putin und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen. „Kurz gesagt, der Verhandlungsprozess an sich und ein persönliches Treffen der Präsidenten ergeben derzeit keinen Sinn“, sagte der externe Berater des ukrainischen Präsidentenbürochefs, Mychajlo Podoljak, heute ukrainischen Medien zufolge.

Podoljak nannte drei Gründe, warum Gespräche in dieser Phase zwecklos seien. Erstens werde Russland dabei versuchen, Geländegewinne festzuhalten und zu legitimieren. Zweitens diene das Festhalten des Status quo Russland nur als Atempause, um dann die Angriffe auf der neuen Linie fortsetzen zu können. Und drittens müsse Russland für die auf ukrainischem Terrain begangenen Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden.

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Russland nimmt nach Einschätzung britischer Militärgeheimdienste seit rund einer Woche verstärkt zivile Infrastruktur in der Ukraine ins Visier. Ziel sei die Demoralisierung von Regierung und Bevölkerung, erklärte das britische Verteidigungsministerium in seiner täglichen Lageeinschätzung auf Twitter.

Angesichts der Rückschläge an der Front verlege sich Russland verstärkt auf Einsätze, von denen es sich selbst keinen unmittelbaren militärischen Nutzen verspreche. Das Ministerium verwies auf Angriffe auf Anlagen für die Strom- und Trinkwasserversorgung.

Russland habe in den vergangenen sieben Tagen seine Angriffe auf zivile ukrainische Ziele mit Langstreckenraketen deutlich verstärkt, heißt es weiter. Dazu zähle etwa der Angriff auf einen Staudamm in der zentralukrainischen Industriestadt Krywyj Rih.

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Der in Richtung Puerto Rico ziehende Wirbelsturm „Fiona“ ist zu einem Hurrikan hochgestuft worden. Der Tropensturm hat über dem Atlantik an Kraft gewonnen, wie das Nationale Hurrikanzentrum in Miami im US-Bundesstaat Florida heute erklärte.

Das US-Zentrum warnte für Puerto Rico und die Dominikanische Republik vor sintflutartigen Regenfällen und Schlammlawinen. „Diese Niederschlagsmengen werden in Puerto Rico und Teilen der östlichen Dominikanischen Republik zu lebensbedrohlichen Sturzfluten und Überschwemmungen in den Städten sowie zu Schlammlawinen und Erdrutschen in höher gelegenen Gebieten führen.“

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