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Nach den völkerrechtswidrigen Scheinreferenden will Russland am Freitag die Annexion mehrerer ukrainischer Gebiete offiziell machen. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin wird an der Zeremonie im Großen Kremlpalast teilnehmen, kündigte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow an. Im Ausland reißt die Kritik an den Scheinreferenden nicht ab.

„Im Großen Kremlpalast findet um 15.00 Uhr (14.00 Uhr MESZ) eine Zeremonie zur Unterzeichnung von Abkommen über den Beitritt neuer Gebiete in die Russische Föderation statt“, so Peskow. Putin werde im Anschluss eine Rede halten und die von Russland in den annektierten Gebieten eingesetzten Verwalter empfangen, hieß es.

In der russischen Hauptstadt wurden für Freitag die Feierlichkeiten zur Aufnahme der ukrainischen Regionen in die Russische Föderation vorbereitet. Die Behörden kündigten die Sperrung von Straßen im Zentrum an, vor allem um den Roten Platz herum.

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Nur wenige Stunden nach der Abreise der US-Vizepräsidentin Kamala Harris aus Südkorea hat Nordkorea erneut einen Test mit einer ballistischen Rakete unternommen. Nach Angaben des südkoreanischen Militärs von heute flog die Rakete in Richtung des Japanischen Meeres (koreanisch: Ostmeer), wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Es war schon der dritte Raketenabschuss diese Woche.

UNO-Resolutionen verbieten Nordkorea die Erprobung jeglicher Art von ballistischen Raketen, die je nach Bauart auch einen oder mehrere Atomsprengköpfe tragen können. Es handelt sich in der Regel um Boden-Boden-Raketen.

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Inmitten einer schweren Wirtschafts- und Finanzkrise droht dem Libanon nun auch noch ein Vakuum an der Staatsspitze. Das libanesische Parlament konnte sich heute nicht auf einen Nachfolger von Präsident Michel Aoun einigen, dessen Amtszeit am 31. Oktober endet. In dem nach Konfessionen organisierten Proporzsystem des Libanon ist das Amt des Präsidenten für einen maronitischen Christen reserviert.

Der christliche Politiker Michel Moawad erhielt lediglich die Unterstützung von 36 der 122 anwesenden Abgeordneten. 63 der abgegebenen Stimmzettel waren leer. Parlamentspräsident Nabih Berri sagte, er werde eine weitere Sitzung einberufen, sobald sich ein Konsens über einen Kandidaten abzeichne. Seit dem Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 ist das Präsidentenamt mehrfach unbesetzt geblieben.

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