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NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat erklärt, das Bündnis werde der Ukraine „in den kommenden Tagen“ Systeme zur Drohnenabwehr liefern. Damit solle das Land bei der Verteidigung gegen Drohnen aus iranischer Produktion unterstützt werden, mit denen Russland kritische Infrastruktur in der Ukraine angreife.

Unterdessen hat die Ukraine Israel um militärische Hilfe und die umgehende Lieferung von Luftabwehrsystemen gebeten. Ein entsprechendes Ersuchen werde an die israelische Regierung geschickt, sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba auf einer Pressekonferenz.

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Angesichts des Konfliktes mit dem Westen hält das russische Außenministerium die große diplomatische Präsenz in diesen Ländern für verzichtbar. Das sagte Außenminister Sergej Lawrow heute in Moskau vor Jungdiplomaten. „Unsere Leute arbeiten unter Bedingungen, die man kaum menschlich nennen kann“, sagte er der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

„Man bereitet ihnen ständig Probleme, droht mit physischen Übergriffen.“ Es gebe nichts mehr zu besprechen, seit die europäischen Staaten die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland abgebrochen hätten, wie er es darstellte. Lawrow machte allerdings keine konkreten Angaben, ob Russland einen Abbau seines Botschaftspersonals plant.

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Litauen rüstet vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine weiter auf: Das baltische EU- und NATO-Land wird 300 zusätzliche gepanzerte Militärfahrzeuge aus den USA erwerben.

Das teilte das Verteidigungsministerium in Vilnius heute mit. Geliefert werden die geländegängigen leichten Einsatzfahrzeuge vom Typ JLTV (Joint Light Tactical Vehicle) des US-Herstellers Oshkosh.

Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Die ersten Fahrzeuge sollen 2023 in Litauen eintreffen. Das Land grenzt an die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad und an Russlands Verbündeten Belarus.

Verteidigungsminister Arvydas Anusauskas sprach in einer Mitteilung von „einem der wichtigsten Schritte bei der Modernisierung der litauischen Armee“. Litauen zieht damit die Option aus einem 2019 geschlossenen Rüstungsgeschäft.

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Nach dem Absturz eines russischen Kampfflugzeugs in einem Wohngebiet in Jejsk im Süden Russlands ist am Nachmittag ein weiteres Todesopfer genannt worden. Damit stieg die Zahl der Toten auf 14. Unter ihnen seien drei Kinder, teilten die russischen Behörden mit. Gestern Abend war nach dem Absturz des Kampfbombers vom Typ Suchoj Su-34, der auch im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine eingesetzt wird, von sechs Toten die Rede gewesen.

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